EC WIL LADIES HABEN IHRE HAUSAUFGABEN GEMACHT

Die Transfers sind gemacht und der Kader der EC Wil Ladies steht. Aus Sicht des Äbtestadtclubs kann die Saison beginnen. Jetzt stehen die Spielerinnen in der Pflicht.

In den letzten Wochen stellten die EC Wil Ladies ihren Kader für die kommende Spielzeit vor. Bis heute sind die Wiler einen wichtigen Schritt vorangekommen – und die Personalplanung ist beinahe abgeschlossen.

Alle Auslandstransfers sind beinahe über die Bühne
Mit der Verpflichtung der beiden Österreicherinnen Lisa Schwinger und Julia Hagen konnten die Bären ihre Offensive verstärken. Zudem wird eine junge finnische Spielerin zu den EC Wil Ladies stossen. Die Qualifikation ist nur noch eine Formsache. Damit ist nur noch ein Platz für eine ausländische Spielerin frei. Die Verantwortlichen sind noch auf der Suche nach einer Spielerin mit Erfahrung und Leader Qualitäten.

Schlüsselspielerinnen konnten gehalten werden
Die wichtigen Schlüsselspielerinnen der letzten Saison konnten alle gehalten werden, obwohl einige von ihnen verlockende Angebote anderer Vereine hatten. Ganz wichtig ist für die EC Wil Ladies, dass sie wieder auf die junge Torhüterin Elena Mischler zählen können. Schmerzhaft dagegen der Weggang von Captain Steffi Greger. Hingegen schwierig gestalten sich die Verhandlungen mit der tschechischen Topskorerin Simona Studentova. Ihre Entscheidung ist noch ausstehend.

Neuer Teamleiter
Als wichtigen Transfer darf auch bezeichnet werden, dass es gelungen ist, Sandro Brasi als Teamleiter der Ladies zu gewinnen. Sandro Brasi verfügt über ausgezeichnete Kontakte und langjährige Erfahrung im Fraueneishockey.

Ein symbolträchtiges Zeichen an die Mannschaft
Trainer Marcel Herzog hat letztes Jahr gezeigt, dass er ein schlagkräftiges Team formen kann. Ein Team das bereits im ersten Jahr seiner Gründung in die SWHL B aufsteigt und auch im Womens Cup beachtliche Erfolge zeigt. Die Teamleitung hat gerade im Vorgehen bei den Auslandstransfers ein deutliches Zeichen gesetzt: „Wir wollen in der SWHL B mitreden, egal wie“. Was die Teamleitung  nun erfolgreich vorgemacht hat, sollen jetzt die Spielerinnen nachmachen. Nun stehen sie in der Pflicht, ebenfalls zumindest eines der vorgegebenen Ziele zu erreichen – egal wie.

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