ENTWICKELT SICH FUSS-BILLARD ZUM NEUEN TRENDSPORT?

Der gebürtige St. Galler Ramon Lehner lancierte als erster Ostschweizer ein selbstgemachtes Fussbillard und stösst auf grosses Interesse. Während der aktuell laufenden Fussball Weltmeisterschaft kann das Fussbillard in der Mult-Schüür gespielt werden. Eine ideale Gelegenheit, während den WM-Spielpausen beim Public Viewing die neue Fussballvariante zu testen.

Joel Studer, ein guter Freund von Ramon, brachte den „Fussball“ ins Rollen. Bei einem Match des FC St. Gallen erzählte Joel von der Idee. Kurz darauf machte sich der gelernte Schreiner an den ersten Entwurf und arbeitete etwa 30 Stunden an seinem Fussbillard. Ramon Lehner: „Die Materialkosten beliefen sich auf etwa 3000 Franken“. Das Fussbillard-Feld ist knapp zweieinhalb Mal so gross wie ein gewöhnlicher Billardtisch und es werden fast die gleichen Regeln wie beim Pool-Billard angewendet.

Ramon Lehner ist sehr stolz auf sein kreiertes Produkt.

Für Veranstaltungen zu vermieten 

In den Anfängen wird der begeisterte Fussballfan sein Fussbillard-Feld vermieten, hofft jedoch insgeheim, dass er weitere solche Felder entwerfen und mit Liebe zum Detail produzieren kann. „Ich habe auf Qualität geachtet und eine Kunstharz belegte Platte für die Wände verwendet. Die schwarzen Platten oben sind aus einer rutschfesten Oberfläche, damit die Sicherheit gewährleistet ist und niemandem etwas passiert“, so Lehner. Die Banden sind bewusst hoch mit 32 Zentimetern. So springen die Bälle nicht stetig aus dem Feld. Fussbillard eignet sich für diverse Anlässe wie z.B. Grümpelturniere, Firmenanlässe, Geburtstage, private Events, usw, und bringt Spiel und Spass unter einen Hut. Auf www.top4you.ch gibt es dazu weitere Informationen.

Das Feld besteht aus einem Kunstrasen und das Ganze wird mit LED-Licht zum absoluten Hingucker

Positive Erfahrungen

Das Fussbillard-Feld ist ein sportlicher, spannender und spassiger Zeitvertreib. Am ersten WM-Wochenende versuchten bereits viele die neue Sportart aus und waren vom Spiel begeistert. „Einige ziehen gar ihre Schuhe aus, um ein besseres Ballgefühl zu haben und wiederum andere schiessen den Ball nicht, sondern tippen ihn nur mit der Fusssohle an“, erklärt Billard-Produzent Lehner. Er ist gespannt, wie sich das Projekt in der Zukunft entwickeln wird.


 

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