Am Sonntag, 12. März 2017 (17 Uhr, Kreuzbleiche, St. Gallen), steht in der NLA Abstiegsrunde das zweite St. Galler Derby zwischen dem TSV St. Otmar und dem TSV Fortitudo Gossau auf dem Programm. Die St. Galler haben grosse Verletzungssorgen und die Fürstenländer müssen nach der schwachen Partie gegen GC Amicitia eine Reaktion zeigen.

„Das Spiel gegen GC mussten wir so schnell wie möglich abhaken. Es sind zwei Punkte, die wir aus eigenem Unvermögen nicht geholt haben. Die Fehler haben wir analysiert und das Spiel abgehakt“, meint Forti-Spieler Gabriel Würth. Für die Gossauer ist jede einzelne Begegnung eine Art Schicksalsspiel und es werden weitere Zähler benötigt, um den Barrage-Platz noch erreichen zu können.

Spiel für Spiel nehmen
Die nächsten Spiele werden für die Erdin-Equipe sehr wegweisend sein. „Wir müssen uns auf diese konzentrieren, Spiel für Spiel“, so Würth. Der direkte Ligaerhalt war schon vor Beginn der Abstiegsspiele nur noch von theoretischer Natur. Nun beträgt nach der Niederlage gegen GC Amicitia der Abstand gegenüber den Zürchern bereits zehn Punkte. Wichtig ist, dass GC auch gegen den RTV Basel siegt.

„Ändern müssen wir unser Spiel im Angriff“
Gegen den grossen Bruder aus der Kantonshauptstadt muss Gossau eine Reaktion zeigen und es braucht eine Leistungssteigerung. Würth: „Gegen Otmar ist eine ähnliche Abwehrleistung mit einem starken Torhüter gefragt wie gegen GC, ändern müssen wir unser Spiel im Angriff, wir müssen unsere Fehlerquote minimieren und unsere Chancen nutzen“.

St.Otmar mit Verletzungspech
Mit Matevz Cemas, Ondrej Zdrahala und Vedran Banic stehen St. Otmar verletzungsbedingt gleich drei wichtige Akteure nicht zur Verfügung. „Egal wer bei Otmar auf dem Feld steht, wir müssen alle wieder alles geben, um die zwei Punkte nach Gossau zu holen“, gibt Würth die Marschrichtung vor. Zudem hofft er, dass viele Forti-Fans den Weg nach St. Gallen finden und das Team tatkräftig unterstützen!

Hier die Vorschau vom TSV St. Otmar