Der EHC Frauenfeld gewinnt dank drei Powerplaytoren mit 3:2 in Wil und erkämpft sich nach einem 0:2-Rückstand in der Serie die Finalissima. Kurz vor dem Ligaerhalt steht der EHC Uzwil, die Hawks besiegen den SC Weinfelden mit 4:2.

Thurgauer gewinnen in der Overtime

Mit einem 3:2-Erfolg nach Verlängerung konnte der EHC Frauenfeld in Wil die Serie ausgleichen. Nun kommt es am Donnerstag, 22. Februar 2018, zur grossen Finalissima im Thurgau. Es war eine spannende und abwechslungsreiche Begegnung in der drei der vier Tore in nummerischer Überzahl erzielt wurden. Zunächst gingen die Gäste im Powerplay in Front, doch die Wiler Bären konnten in der 23. Minute bei einer Fünf-gegen-Vier-Situation ausgleichen. Die Emanuel Marbach-Truppe konnte neun Minuten vor Schluss erneut im Powerplay reüssieren, die Wiler kamen jedoch in der gleichen Minute per Penalty zum Ausgleich. Kurz vor der Sirene musste ein Einheimischer wegen eines Checks gegen den Kopf für fünf Minuten in die Kühlbox und diese nutzten die Frauenfelder in der Overtime zum viel umjubelten Siegestreffer durch Eric Geiser.

EC Wil – EHC Frauenfeld 2:3 (0:1, 1:0, 1:1, 0:1)
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Uzwil gewinnt auch die zweite Partie

Dank eines 4:2-Erfolges in Weinfelden steht der EHC Uzwil kurz vor dem Klassenerhalt. Die Hawks können am Samstag, 24. Februar 2018, auf heimischem Eis mit einem weiteren Erfolg den Ligaerhalt feiern. Das Team von Trainer Raphael Zahner konnte zunächst zweimal in Führung gehen, aber die Trauben konnten jeweils reagieren und gleich wieder aus. Die Hawks konnten aber die Begegnung dank zwei Treffer bei einer Fünf-Minuten-Strafe wegen einem Check gegen das Knie für sich entscheiden. Renato Locher sowie Marc Grau machten mit einem Doppelschlag innerhalb von 21 Sekunden alles klar.

SC Weinfelden – EHC Uzwil 2:4 (0:1, 1:1, 1:2)
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