Nach einer 2:3 Heimniederlage gegen Yverdon Sport FC spricht für das Rückspiel um den Aufstieg in die Promotion League nicht mehr viel für den FC Gossau. Doch genau diese Chance möchten die Fürstenländer nutzen und sind gewillt, das Unmögliche möglich zu machen. 

Im Hinspiel konnte die Gambino-Elf nicht ihr wirkliches Können abrufen und mit zwei gravierenden Abwehrfehlern war gegen den grossen Favoriten aus dem Kanton Waadt nichts auszurichten. Doch besteht im Rückspiel die kleine Hoffnung, mit einem gewünschten 2:0-Erfolg doch noch die Promotion zu schaffen.

Gewichtige Absenzen
Dass die Truppe trotz gewichtigen Absenzen (Knöpfel und Hämmerli weilen in den Ferien) mit der Übermacht aus Yverdon mithalten und einen Zwei-Tore-Rückstand wettmachen konnte, lässt aufhorchen und zeigt, dass der souveräne Gruppensieger nicht unverwundbar ist. Im Rückspiel steht auch Doppeltorschütze Antonio Mihaylov wegen einer Sperre nicht im Aufgebot.

Es braucht ein schnelles Tor
Hierfür braucht es aber am Samstag, 10. Juni 2017, ab 17.30 Uhr im Stade Municipal in Yverdon ein schnelles Tor, um das Fünkchen Hoffnung weiter am Leben erhalten zu können. FC Gossau-Trainer Giuseppe Gambino: „Wir müssen uns nicht verstecken und die Geschenke die wir im Hinspiel verteilt haben, werden wir am Samstag dankend zurück nehmen“, sagt er mit einem Augenzwinkern.

Die Hoffnung stirbt zuletzt
Die Anthony Braizat-Equipe strebt den Aufstieg mit aller Macht an und wird sicherlich keine Geschenke verteilen, aber vielleicht werden die Gossauer ein wenig unterschätzt und dies ist genau die Chance Yverdon das Leben so schwer wie möglich zu machen.