NEUER SPIELER FÜR DEN UHC WASA

Der UHC Waldkirch-St.Gallen hat Verstärkung für seinen Sturm gefunden: Tino von Pritzbuer wechselt vom SV Wiler-Ersigen in die Ostschweiz. Der Captain der deutschen Nationalmannschaft hat das Training mit dem Team bereits aufgenommen.   

(UHC WaSa) Auf die eigene Jugend setzen und das NLA-Team punktuell mit passenden Spielern ergänzen – mit dieser Philosophie möchte sich der UHC Waldkirch-St.Gallen in den kommenden Jahren Schritt für Schritt an die grösseren Teams in der Liga herantasten. Eine der angepeilten Verstärkungen ist den Verantwortlichen nun gelungen: Der 21-jährige Tino von Pritzbuer wechselt vom SV Wiler-Ersigen in die Ostschweiz. „Wir haben eine kleine Chance gesehen, Tino nach St. Gallen zu lotsen – und diese haben wir genutzt“, sagt Präsident Thomas Eberle. Tino von Pritzbuer hat einen Vertrag über zwei Jahre mit Option auf Verlängerung unterschrieben. Er bringt genau das mit, was die St.Galler gesucht haben: Der Rechtsausleger und Captain der deutschen Nationalmannschaft ist jung und bereit, Verantwortung zu übernehmen. „Zudem weiss Tino aus seinen drei Jahren bei Wiler, wie man Spiele gewinnt – genau diese Mentalität soll er bei WaSa einbringen“, betont Thomas Eberle.

Ziel: Verantwortung übernehmen

Tino von Pritzbuer hat beim SV Wiler-Ersigen im U21-Team und in der vergangenen Saison in der NLA gespielt. Der Student ist im Trainingslager in der vergangenen Woche bereits zur Mannschaft gestossen. „Ich möchte viel Spielzeit sammeln und eine Verantwortungs-position übernehmen. Ich bin sicher, dass ich dafür mit dem Wechsel zu WaSa den richtigen Schritt gegangen bin“, sagt er. Zudem hätten auch private Gründe eine Rolle gespielt, wie zum Beispiel die deutlich kürzere Entfernung zur Heimat und Familie. Mit WaSa hat Tino von Pritzbuer grosse Ziele: „Mein Saisonziel ist es definitiv, die Playoffs zu erreichen. Langfristig wollen wir uns auf diesen Rängen etablieren.“ Obwohl der Deutsche noch zu den jüngeren Spielern gehört, möchte er seine Erfahrungen einbringen. „Dadurch kann ich vielleicht nicht nur auf sportlicher Ebene für mehr Qualität und Professionalität sorgen“, betont er.

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