SC HERISAU NAH AM PUNKTGEWINN GEGEN 1. LIGA-MEISTER WETZIKON

Nach der Auftaktniederlage in Arosa war der SC Herisau im ersten Heimspiel der Saison am Samstag, 29. September 2018, im Sportzentrum Herisau nah am Punktgewinn, musste sich gegen den 1. Liga-Meister 2017/18, den EHC Wetzikon, aber letztendlich 4:5 geschlagen geben.


In einer schnellen, auf gutem Niveau stehenden 1. Liga-Partie kassierte der SC Herisau eine ärgerliche Niederlage.  Nach einer 3:1-Führung fühlte man sich wohl schon zu siegessicher und agierte in der Defensive zu nonchalant. Die Quittung für die „Black-out Phase“ war deftig: Innert knapp drei Minuten erzielten die Gäste drei Treffer und holten sich die Führung zurück. Im Schlussdrittel erhöhten die Zürcher sogar auf 3:5, ehe der SC Herisau zur Aufholjagd ansetzte, die jedoch nur noch den Anschlustreffer durch James Bommeli brachte.

Begonnen hatte die Partie für die Gastgeber wie gewünscht. Mit einer beeindrucken Leistung boten die Appenzeller den starken Gästen auf dem Eis Paroli. Das 1:0 durch Alexander Jeitziner war bis zur Pause der verdiente Lohn. Nach der Pause glichen die Gäste zwar aus, die Antwort des SC Herisau liess aber nicht lange auf sich warten. Auf Vorarbeit von Marc Grau erzielte Pascal Rotzinger im Powerplay die erneute Führung (Clip). Als Michael Holdener auf Vorarbeit von Roman Popp und Marco Koller gar die 3:1-Führung gelang, schien der SC Herisau auf bestem Wege zu den ersten Punkten.


SC Herisau – EHC Wetzikon 4:5 (1:0, 2:4, 1:1)
Telegramm mit Aufstellungen und Spielverlauf

Zur Liga-Berichterstattung


Nächste Partie in Widnau

Den trotz der bitteren Niederlage erkennbaren Aufwärtstrend können die Appenzeller am Samstag, 6. Oktober 2018, beim Auswärtsspiel gegen den SC Rheintal unter Beweis stellen. Spielbeginn in der Aegeten, Widnau, ist um 17:30 Uhr.


Treffer zum 2:1 für Herisau durch Pascal Rotzinger

2. Treffer für SC Herisau gegen EHC Wetzikon

SC Herisau unterliegt Wetzikon knapp 4:5. Im Powerplay gingen die Appenzeller 2:1 in Führung. Pascal Rotzinger erzielte den Treffer auf Vorarbeit von Marc Grau.

Gepostet von regiosport.ch am Samstag, 29. September 2018


 

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