Der EHC Frauenfeld gewinnt die Cupbegegnung in der Güttingersreuti gegen den SC Weinfelden mit 4:1. In Grüsch sehen die Fans eine unterhaltsame Partie, mit dem besseren Ende für den My Sports League Vertreter Bülach. Im Shootout setzt sich der Oberklassige durch und zieht ebenfalls in die nächste Cuprunde ein. Etwas überraschend verlor Uzwil gestern Abend gegen den Zweitligisten EHC St. Moritz mit 1:5 und verabschiedete sich aus dem Cup-Wettbewerb. Nach dem EC Wil eliminierte der SC Rheintal auch den EHC Arosa.

Bülacher setzen sich erst im Shootout durch

Mehr Mühe als erwartet hatte der EHC Bülach und setzte sich erst im Shootout gegen den HC Prättigau durch. Der erste Treffer der Partie gelang dem Club aus der höheren Liga, Nico Boner traf im Powerplay. Die Prättigauer drehten aber auf und scorten gleich dreimal und führten nach 26 Minuten mit 3:1. Die Zürcher Unterländer schafften, erneut in Überzahl, wieder den Anschluss. Im Schlussabschnitt erzielte Remo Käppeli den vierten Bündner Treffer, doch die Bülacher retteten sich mit zwei Toren innert vier Minuten in die Verlängerung. In der Overtime fielen jedoch keine weiteren Tore und so musste das Shootout entscheiden. Im Penalty-Krimi trafen die Zürcher viermal und die Bündner nur zweimal.

HC Prättigau-Herrschaft (1. Liga) – EHC Bülach (MySports League) 4:5 (1:1, 2:1, 1:2, 0:0)
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Frauenfeld zieht in die nächste Runde

Mit einem 4:1-Erfolg über den SC Weinfelden zog der EHC Frauenfeld im Cup in die nächste Runde ein. Die Trauben aus Weinfelden zeigten sich dabei zunächst als harter Wiedersacher und ging kurz vor der ersten Pause durch Yannick Heid in Front. Die Frauenfelder glich erst kurz vor der zweiten Sirene aus, Pascal Zumbühl besorgte den Ausgleich. Nach Wiederbeginn dauerte es nicht lange, bis die Kantonshauptstädter in Führung lagen und vier Minuten später stand es bereits 3:1 aus der Sicht des EHCF. Mit seinem zweiten persönlichen Treffer an diesem Abend erhöhte Zumbühl auf 4:1 für die Gäste. Bei Frauenfeld kam auch der vom EHC Visp neu verpflichtete Tobias Bucher zum Einsatz.

SC Weinfelden (1. Liga) – EHC Frauenfeld (1. Liga) 1:4 (1:0, 0:1, 0:3)
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Hawks gehen unter

Gleich mit 1:5 musste sich der EHC Uzwil auf der offenen Eisbahn Ludains dem EHC St. Moritz geschlagen geben. Zwar hatten die Uzwiler einen Start nach Mass und gingen nach 14 Sekunden in Führung. Die unterklassigen St. Moritzer liessen sich jedoch von diesem Rückstand nicht beeindrucken und drehten mit drei Treffern die Partie noch im Startdrittel. Mit zwei weiteren Toren in den letzten 80 Sekunden zogen die Oberengadiner in die nächste Cuprunde ein.

EHC St. Moritz (2. Liga) – EHC Uzwil (1. Liga) 5:1 (3:1, 0:0, 2:0)
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Rheintal mit dem nächsten Coup

Der SC Rheintal entpuppt sich im laufenden Cup-Wettbewerb immer mehr zum Riesentöter, mit dem EHC Arosa konnte die Roger Nater-Truppe bereits den zweiten Erstligisten aus dem Weg räumen. Vor 710 Fans setzte sich der Zweitliga-Spitzenreiter mit 5:3 durch. Sechs der acht Tore wurden dabei in nummerischer Überzahl erzielt. Zunächst gingen die Schanfigger in der sechsten Minute in Front, doch die Gebrüder Holenstein sowie Dario Bärtsch sorgten für einen Zwei-Tore-Vorsprung der Rheintaler. Die Bündner fanden den Anschluss, aber der SCR erhöhte sechs Minuten vor dem Ende auf 4:2. Es dauerte jedoch keine Minute, bis der neuerliche Anschluss zustande kam. Für die Entscheidung sorgte Nicolas Paul in der 56. Minute.

SC Rheintal (2. Liga) – EHC Arosa (1. Liga) 5:3 (1:1, 2:1, 2:1)
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