VBC AADORF ENTSCHEIDET SAISONAUFTAKTSSPIEL UNTER NEUEM COACH FÜR SICH

Die Volleyballerinnen vom VBC Aadorf kommen beim VBC Steinhausen zu einem hart erkämpften 3:2 (22:25, 25:27, 25:22, 25: 21, 15:11) Auswärtssieg. Der neue Headcoach Cao Herrera war froh über den Startsieg, jedoch nicht ganz mit dem Gezeigten zufrieden.

Die Vorbereitung auf die neue Saison war relativ kurz, jedoch sehr intensiv. Das Team hatte viele Trainings, aber nur einige Trainingsspiele absolviert. Dementsprechend gespannt war man auf das Startspiel gegen den VBC Steinhausen. Es gelang den Thurgauerinnen die ersten Ballwechsel eng und ausgeglichen zu gestalten. Das Heimteam zeigte sich jedoch am Netz ein wenig aggressiver und blieb den gesamtem Satz stets mit einen bis zwei Punkte in Front. Diesen kleinen Vorsprung verstand das Team aus dem Kanton Zug zu verwalten und den Satz knapp mit 25:22 für sich zu entscheiden.

Im zweiten Satz konnten sich beide Teams nochmals steigern. In der Annahme wie auch im Angriff legten beide eine Schippe drauf, doch Steinhausen hatte das Spiel im Griff und die Thurgauerinnen mussten stetig einem kleinen Rückstand nachrennen. Erst gegen Satzende beim Stand von 25:25 konnte das Team um Cao Herrera nach Punkten ausgleichen. Steinhausen war im Hoch und liess sich auch den zweiten Satz nicht nehmen. Mit 27:25 hatte das Heimteam den Satz gewonnen und führte nun mit 2:0 Sätzen.

Aadorf behält die Ruhe
Obwohl die Thurgauerinnen mit dem Rücken zu Wand standen und in Gefahr gerieten erstmals seit fünf Jahren das Startspiel der Saison zu verlieren, blieb das Team ruhig. Zu eng waren die ersten zwei Sätze. Obwohl man im Dritten Steinhausen schon bald mit 8:3 davonziehen konnte, kämpften sich die Thurgauerinnen zurück und konnten beim Stand von 21:20 erstmals gar in Front gehen. Dank grossem Einsatz war es ihnen gelungen den Vorsprung zu verteidigen, den Satz mit 25:22 für sich zu entscheiden und auf 1:2 nach Sätzen zu verkürzen.

Den Satzverlust schien das Heimteam ein wenig aus der Bahn zu werfen. Zwischenzeitlich war es den Thurgauerinnen im Vierten gelungen mit 16:11 in Front zu gehen. Das Heimteam gab sich jedoch nicht so einfach geschlagen und kämpfte sich zurück. Die Thurgauerinnen konnten trotz grosser Gegenwehr mit zwei bis drei Punkten das Heimteam hinter sich lassen und hatte den Satz weitgehend in Griff. Erstmals im Spiel blieben die Thurgauerinnen über den ganzen Satz hinaus in Front. So gelang es ihnen mit 25:21 auch den Vierten für sich zu entscheiden und auf 2:2 nach Sätzen auszugleichen.

Die Entscheidung im Tie-Break
So eng wie Satz ein bis vier verliefen, gestaltete sich auch das Tie-Break. Im entscheidenden Moment gelang auf beiden Seiten das Side-Out Spiel und keiner der beiden Teams vermochte sich abzusetzen. Erst beim Stand von 12:10 gelang es den Thurgauerinnen sich ein wenig Luft zu verschaffen. Das Heimteam spielte mit dem einen oder anderen vermeidbaren Fehler in die Karten der Thurgauerinnen. So kam das Team um Headcoach Cao Herrera doch noch mit 15:11 zum Satzgewinn und entschied ein überaus enges Spiel in dem sich zwei ebenbürtige Gegner gegenüber standen mit 3:2 für sich.

Matchtelegramm:
Samstag, 14.10.2017 – 14.30 Uhr | Qualifikationsrunde NLB Ost-Gruppe | VBC Steinhausen vs. VBC Aadorf 2:3 (25:22, 27:25, 22:25, 21:25, 11:15) | Spielezeit: 2 Stunden 03 Minuten | Sporthalle Sunnegrund – Steinhausen | Zuschauer: 65 | Im Einsatz für den VBC: Lara Hasler, Rahel Oswald, Vivianne Habegger, Ramona Meili, Jannick Schaltegger, Elena Hake, Merlin Hurt, Filiz Yürükalan, Elis Albertini, Martina Koch, Aleandra Schaber. | Nicht im Aufgebot: Eva Krieger (verletzt), Katarina Josipovic

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