WASA STEHT UNTER DRUCK UND MUSS GEWINNEN

Nachdem der UHC Waldkirch-St. Gallen (WaSa) auch sein zweites Heimspiel in der NLA Playout-Serie gegen die Kloten-Bülach Jets verlor, muss nun wieder das Rea-Break in der Ruebisbachhalle in Kloten her. Das Team von Trainer Fabian Arvidsson steht unter Druck und braucht am kommenden Wochenende zwei Siege, damit die „Best-of-Seven-Serie“ wieder gedreht werden kann.

In den NLA Playouts hat sich der UHC WaSa eine Art Heimpleite-Phobie eingehandelt und kann auf heimischem Platz nicht mehr gewinnen. Beide Spiele zu Hause gingen gegen die Zürcher Unterländer verloren. Es braucht in den kommenden Duellen nicht nur Siege auf Gegners Platz, sondern auch in heimischen Gefilden, ansonsten drohen die unbeliebten Auf-Abstiegsplayoffs gegen einen Nationalliga B-Verein. (Bild: Niklaus Schmid)

Aufholjagd wurde nicht belohnt

In der Partie vom vergangenen Mittwoch handelten sich die St. Galler in der heimischen Sporthalle Tal der Demut zum wiederholten Male einen Rückstand ein. Nach 40 Minuten führte der Gast mit 3:0. Der Arvidsson-Truppe konnte man jedoch keinen Vorwurf machen, die Spieler gaben alles und machten den Drei-Tore-Rückstand in den Schlussminuten denn auch wett. Doch in der Overtime liess Juuso Alin die Jets nach seinem Siegestreffer doch noch jubeln.

Rea-Break muss erneut her

Nun sind also die WaSaner wieder gefordert und müssen gleich wieder das Rea-Break bewerkstelligen und einmal mehr gilt, die Konzentration über die vollen 60 Minuten intakt zu halten. Dass die beiden Equipen auf gleicher Höhe sind, beweisen die letzten beiden Verlängerungen. WaSa muss versuchen, sich nicht schon wieder von Anfang an in eine missliche Lage bringen zu lassen und dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken.

Wochenende der Wahrheit

Die nächste Begegnung findet am kommenden Samstag, 10. März 2018, um 18.00 Uhr in der Sporthalle Ruebisbach in Kloten statt. Das fünfte Duell bestreitet WaSa dann am Sonntag, 11. März 2018, wieder zu Hause. Spielbeginn in der Sporthalle Tal der Demut ist um 19.00 Uhr.

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