(ML) Beim FC Henau laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison wieder auf Hochtouren. Der FC Henau wurde in die 3. Liga Gruppe 3 eingeteilt. Bevor es losgehen kann, sprach regioSPORT.ch mit Henau-Cheftrainer Arlind Sopa. Nach der Aufholjagd in der letzten Saison wollen die Henauer in der neuen Spielzeit von Beginn weg vorne mitmischen.
Die letzte Saison wies definitiv zwei Gesichter auf
Die schwache Vorrunde schlossen die Henauer noch im hinteren Tabellenfeld ab. Arlind Sopa: „Auf die mageren zwölf Punkte und den achten Rang in der Vorrunde folgten 27 Punkte in der Rückrunde. Mit dem Erreichen des dritten Tabellenrangs und der dazu notwendigen Leistung und Entwicklung in der Rückrunde bin ich sehr zufrieden.“ Der FC Henau wusste also die perfekte Antwort auf die schwache Vorrunde. Sie marschierten in der Rückrunde durch und reihten einen Sieg an den anderen.
Gruppeneinteilung 3. Liga Gruppe 3
Ziel ist einer der drei ersten Plätze
Auf den hervorragenden dritten Platz am Ende der Saison hätten im Winter wohl nicht einmal mehr die Anhänger des FC Henau gewettet. Doch genau das zeugt vom grossen Potential der Henauer. Cheftrainer Arlind Sopa zu den Zielen: „Wir wollen auch in der kommenden Spielzeit in die Top 3 kommen. Um das Ganze auch spannend zu gestalten, ist es jedoch wichtig einen guten Start hinzulegen.“ Neben den sportlichen Zielen hat sich Arlind Sopa auch persönliche Ziele gesetzt. Er will das Potential der Mannschaft besser ausschöpfen und sie als Einheit weiterbringen.
Wer ist in ihrer Gruppe der Favorit?
Arlind Sopa: „Da ich noch nicht viele Mannschaften kenne aus der neuen Gruppe, kann ich nur schwer eine Aussage darüber machen. Der FC Bischofszell aus der 2. Liga regional wird aber unter der Führung von Uwe Beran bestimmt ein Anwärter auf den Aufstieg sein.“
Vier Abgänge werden mit Rückkehrern ersetzt
Den FC Henau verlassen haben in der Sommerpause gleich vier Spieler. Simon Obrist wechselt zum FC Flawil, Liridon Ceka spielt neu in Weinfelden, Patrick Gämperli tritt in der zweiten Mannschaft an und Roman Vetsch widmet sich dem Traineramt der zweiten Mannschaft des FC Henau. Zuzüge aus anderen Vereinen hat der FC Henau nicht zu verzeichnen. Arlind Sopa: „Die vier Abgänge werden mit Langzeitverletzten oder Rückkehrern aus Reisen (Manuel Bossart, Pascal Huser, Jan Zerres) kompensiert. “ Nebst den Veränderungen im Kader kam es beim FC Henau zu Veränderungen im Staff. Nach einem halben Jahr ohne Assistenztrainer wird Arlind Sopa von Mäsi Rey unterstützt. Zudem bleibt Karin Büchel als Masseurin dem FC Henau eine weitere Saison treu.
Bis zum Start in die Meisterschaft bleiben den Henauern noch einige Wochen. Bis dahin gilt es nun, die Mannschaft optimal vorzubereiten, um den Zielen des Vereins gerecht zu werden. Arlind Sopa: „Nebst den vielen Testspielen gehören zur optimalen Vorbereitung die «strengen» Einheiten auf dem Trainingsplatz mit dazu. Klar ist aber auch, dass der Spass nicht zu kurz kommen darf. Erfreut sind wir darüber, dass wir auch dieses Jahr am Bazenheider-Cup mitspielen können.“ Der erste Ernstkampf wartet mit dem Cup-Vorrundenspiel am 17. August in Münchwilen. Eine Woche später, am 24. August, starten die Henauer auf heimischem Terrain in die neue Saison.