Die Brühlerinnen gewannen in der Eulachstadt. (Bild: LC Brühl)
LC BRÜHL BESIEGT YELLOW WINTERTHUR

Mit ihrem sechsten Treffer bescherte Laurentia Wolff dem Titelverteidiger die 28:27-Führung, die Clairebel Coker 50 Sekunden später zum 29:27 ausbaute. Wohl gelang der ehemaligen Brühlerin Petra Skoricova in der letzten Minute der erneute Anschlusstreffer, doch Laurentia Wolf festigte mit ihrem Treffer 10 Sekunden vor der Schlusssirene den 30:28-Auswärtssieg. Dieser bedeutet, dass ihr Team zwei Spiele vor Abschluss der Finalrunde seinen 2. Platz mit 2 Punkten Vorsprung auf die Winterthurerinnen gefestigt hat. Da der Leader Spono Eagles gegen GC Amicitia Zürich nur 25:25 spielte, ist der Vorsprung der Luzernerinnen auf den Zweiten auf 2 Punkte gesunken. Für den LC Brühl ist die Spitzenposition wieder möglich geworden. Ob im Halbfinal Yellow oder GC Amicitia der passendere Gegner wäre, ist schwer zu beurteilen. Gegen beide Teams tut sich das Team von Trainer Raphael Kramer immer wieder schwer. Unbestritten ist, dass der LCB in den kommenden Partien seine Fehlerzahl reduzieren muss. Gegen Yellow endeten 14 Angriffe mit einem Fehler und die Wurfquote war gar schlechter als jene der Gegnerinnen.
Yellow Winterthur – LC Brühl 28:30 (12:15)
Neuhegi – 250 Zuschauer – Sr.: H. Albert Gallardo/O.Albert Gallardo.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Yellow und 2-mal 2 Minuten gegen den LC Brühl.
Yellow Winterthur: Stüdemann von Ehrenstein (9 Parade)/Chappuis (3 P.); Vasic (3), Steiner (1), Skoricova (1), Oliveira de Almeida (6), Barancova, Mössner (1), Osterwalder, Dübendorfer (4), Rusert (5/3), Sturny (3), Abramovicz (4), Makar.
LC Brühl: Dokovic (4 Paraden)/Brütsch (6 P.); Kernatsch (1), Baljak, Simova, Ackermann (5), Altherr (4), Lauper (2), Wolff (7), Tomasini (4/1), Coker (1), Schnider (1), Lüscher (1), Eugster (1), Arpagaus (3).
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 1:1. LC Brühl ohne die verletzten Mosimann und Hess.