Das jüngste Heimspiel im Tal der Demut hatte für WASA ein bitteres Ende genommen: Trotz einer furiosen Aufholjagd mussten sich die St.Galler Unihockey Basel Regio knapp mit 7:8 beugen. Wieder erwischte das Team von Trainer Sven Engeler einen durchzogenen Start und geriet zwischenzeitlich deutlich in Rückstand. Beim 7:3 in der 44. Minute schien die Partie entschieden, doch WASA weigerte sich, aufzugeben. Drei späte Treffer sorgten nochmals für Hoffnung – zum Punktgewinn reichte es dennoch nicht.
Nun führt der Weg mitten in der Woche ins Bündnerland. Dort trifft WASA auf einen Gegner im Umbruch: Malans hat Cheftrainer Thomas Berger kürzlich per sofort freigestellt. Interimistisch übernimmt der langjährige Assistent Patrick Britt die sportliche Leitung, unterstützt von Sportchef Peter Lüthi. Ab kommender Saison steht Jussi Huovinen als neuer Cheftrainer an der Bande.
Sportlich stehen die Bündner mit zwölf Punkten derzeit auf Rang neun. Ihre jüngste Bilanz ist wechselhaft: Zwei knappe Erfolge gegen den UHC Uster (5:4) und den HC Rychenberg Winterthur (7:6) bringen etwas Aufwind, zuvor setzte es jedoch vier Niederlagen in Serie. Darunter auch das prestigeträchtige Derby in Chur, das mit 5:8 verloren ging.
Am Mittwoch trifft somit eine Mannschaft auf der Suche nach Konstanz auf ein Team im Trainerumbruch – beste Voraussetzungen für ein intensives, spannendes Duell im Kampf um wichtige Punkte.
UHC Alligator Malans - WASA St.Gallen
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19:30 Uhr / Sporthalle Lust, Maienfeld
Telegramm