Gegen das Tabellenschlusslicht Handball Stäfa kann der TSV St. Otmar die Favoritenrolle nicht von sich weisen, auch wenn er aus den letzten sechs Meisterschaftspartien nur gerade einen einzigen Punkt ergattern konnte. Trotz Verletzungspech müsste die Mannschaft von Trainer Michael Suter gefestigt genug sein, um dem Gästeteam, welches sich im bisherigen Saisonverlauf erst zwei Punkte erkämpfen konnte, die beiden Zähler nicht zu überlassen. Trotzdem gilt es, den Fokus voll auf das Spiel zu richten und den Gegner unter keinen Umständen zu unterschätzen.

Und eben dies dürfte eine keineswegs einfache Aufgabe sein, in einer Phase, in welcher sich Spiel an Spiel reiht. Bereits nächsten Mittwoch steht die Auswärtspartie gegen den BSV Bern auf dem Programm, bevor dann am kommenden Sonntag das letzte Heimspiel (gegen GC Amicitia Zürich) im Jahr 2025 angepfiffen wird. Aber auch danach bleibt den Gelb-Schwarzen kaum Zeit um ein wenig Luft zu holen. Bereits am 27. Dezember stehen sie nämlich im Halbfinale des Mobiliar Handball Cups im Einsatz gegen Kadetten Schaffhausen.

Eine intensive Zeit steht also vor dem TSV St. Otmar. Er wird alles daransetzen, diese mit zwei Punkten zu lancieren.