BC ST. GALLEN MIT STARTSIEGEN

Zum Start in die neue Spielsaison konnten die beiden Teams des Billardclub St. Gallen sowohl in der Disziplin „Cadre“ als auch in der Spielart „Preie Partie“ zwei Startsiege erspielen.

Bild: Giorgio Morosi, nach einjähriger Turnierpause wieder mit einem Erfolg gestartet.

(BC St. Gallen) Rolf Bart und Ludwig Nobel traten auswärts gegen Basel an und konnten sich dank ihrer Routine und Spielklasse am Ende souverän gegen das Basler Team in der Disziplin Cadre durchsetzen.

Dabei gewann Nobel alle seine vier Spiele ungefährdet, Bart bekundete am Anfang der Begegnung etwas Mühe und verlor seine beiden ersten Partien knapp. Danach konnte er sich aber steigern, die beiden weiteren Spiele für sich entscheiden und seinen Teil zum klaren 12:4-erfolg der Ostschweizer beitragen. Bester Spieler des Turniers war der St. Galler Ludwig Nobel, der alle Rekorde für sich verbuchen konnte.

In der Disziplin „Freie Partie“ traten Zuhause Albert Kehl und Giorgio Morosi gegen den ALB Lausanne an. Nach über einjähriger Turnierpause durfte man auf den Auftritt der St. Galler Kehl und Morosi gespannt sein. Beide starten gut in die Begegnung und gewannen je ihre Startpartien klar. In der Folge liessen die beiden Ostschweizer den Lausannois nicht den Hauch einer Chance. Morosi gewann alle seine restlichen Partien und blieb ungeschlagen. Kehl zeigte ebenfalls eine gute Leistung und gewann weitere zwei Partien, nur in der letzten Begegnung musste er sich seinem Gegner von ALB knapp mit 28:33 geschlagen geben. Mit dem Schlussresultat von 14:2 starte das St. Galler Team in der „Freien Partie“ sehr erfolgreich in die neue Spielzeit und darf sich Hoffnungen auf den Einzug in die Finalrunde machen. Für Morosi bedeutete dieses Turnier den Wiedereinstieg in die Schweizermeisterschaften nach fast einjähriger Turnierpause. Er hat bereits wieder gut in den Turniermodus gefunden, konnte gar in seinem ersten Ernstkampf auf nationaler Ebene alle Turnierrekorde erspielen.

Der Saisonstart in die aktuellen Mannschaftsmeisterschaften ist den Ostschweizer Teams somit gut gelungen. Bleibt zu hoffen, dass dieser Starterfolg zu weiteren Siegen beflügelt und so das erklärte Ziel beider Mannschaften – das Erreichen der Finalrunde – in Reichweite bleibt.

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