BC UZWIL BRAUCHT EINEN BEFREIUNGSSCHLAG

Matthias Kicklitz (vorne) ist momentan der Hoffnungsträger bei den Männern. (Bild: Matthias Zindel)


Der Badmintonclub Uzwil ist dieses Wochenende in der Nationalliga A gefordert wie schon lange nicht mehr. Will man den Anschluss an die Tabellenspitze halten, dann braucht es gegen das Schlusslicht Zürich und gegen das punktgleiche Brig (Sonntag, 15 Uhr, BZWU Niederuzwil) je einen Sieg.


(Text: Matthias Zindel)

Nach fünf Meisterschaftsrunden steht Uzwil auf dem ungewohnten fünften Platz. Das ist grundsätzlich nicht weiter schlimm, da auch die Punkteabstände in der Rangliste knapp sind. Auf den Leader verliert Uzwil momentan nur vier Punkte. Doch der bisherige Saisonverlauf kann den erfolgsverwöhnten Verein nicht erfreuen. Die Bilanz nach fünf Runden – drei Unentschieden, eine Niederlage und nur einen Sieg. Das ist eine magere Bilanz. Dabei kann den Ostschweizern keineswegs eine mangelnde Leistung angerechnet werden. Viel mehr Sorgen macht die lange Verletzungsliste bei den Männern. Und gefühlt in jeder Runde kommt ein neues Sorgenkind dazu.

Ob einer der vier verletzten Männer (Bruun, Müller, Manavalan, Kropf) an diesem Wochenende wieder einsatzbereit sein wird, sei dahingestellt. Immerhin darf Uzwil auf die starke Frauenequipe zählen, die in den letzten Runden die Kohlen aus dem Feuer holten. Und mit einem starken Kollektiv kann das Team auch gegen die anstehenden Gegner reüssieren. Zum einen ist Uzwil am Samstag, 2. Dezember,  beim Schlusslicht Zürich zu Gast. Die formschwachen Zürcher konnten bisher nicht überzeugen. Zum anderen empfängt Uzwil am Sonntag, 3. Dezember, das punktgleiche Brig. Die Walliser zählen als Wundertüte der Liga und sind immer wieder für personelle Überraschungen gut. Für Uzwil hingegen zählt in beiden Begegnungen nur der Sieg. Damit will man sich standesgemäss wieder auf einem der vier Playoffplätzen positionieren.

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