Die St. Galler mussten mit Platz fünf vorlieb nehmen. (Bild: BC St. Gallen)
Das St. Galler Team steht am Ende der Mannschaftsmeisterschaft im Serienspiel der NLA (Disziplin Cadre) leider ohne Edelmetall da und belegt zum Meisterschaftsende nur den enttäuschenden fünften Schlussrang. Nachdem man in der letzten Saison mit dem vierten Rang die Medaillen nur sehr knapp verpasste, hatte man sich in der Spielzeit 2023/2024 den dritten Meisterschaftsrang als Ziel gesetzt. (BC St. Gallen)
Die diesjährige Mannschaftsmeisterschaft im Serienspiel hat sich für das Ostschweizer Team des Billardclub St. Gallen nicht wie erhofft entwickelt. Nach drei Niederlagen aus sechs Meisterschaftsspielen reichten die zwei Unentschieden und der Startsieg zum Saisonstart nicht für die vorderen Ränge. Dabei hatte die Meisterschaft mit einem 10:6-Heimsieg gegen das favorisierte ALB Lausanne gut begonnen. In der Folge musste sich aber das Ostschweizer Team mit Ludwig Nobel und Rolf Bart als Stammspieler gegen den BC Basel mit 6:10 geschlagen geben und auswärts resultierte gegen das designierten Schweizermeisterteam des BC Colombier nach gutem Start nur ein 8:8-Unentschieden.
Gegen den späteren Bronzemedaillen-Sieger aus Ecublens setzte es eine deutliche Niederlage (4:12) ab und gegen Vize-Schweizermeister Zürich 1 mit 0:16 gar eine schmerzhafte Kanterniederlage. Ein weiteres Unentschieden gegen das 2. Team des BC Zürich half nicht, um dem erhofften dritten Meisterschaftsrang auch nur in die Nähe zu kommen.
Die St. Galler haben sich unter ihrem Wert geschlagen und werden in der kommenden Saison erneut ihr Glück in der höchsten Liga im der Disziplin Cadre versuchen. Nun starten die Schweizermeisterschaften in die zweite Saisonhälfte und diese steht ganz im Zeichen der Königsdisziplin Dreiband. Hier wird am 13. Januar das Dreibandteam des BC St. Gallen ins Meisterschaftsgeschehen eingreifen und ihren Meisterschaftsstart zuhause gegen den Aufsteiger des BC Winterthur bestreiten.
Nach dem dritten Gewinn der Bronzemedaille in Serie in den letzten drei Saisons versuchen die Ostschweizer in ihrer stärksten Formation mit Duy Ma, Thanh Van Phan und Giorgio Morosi wiederum die Finalrunde der besten vier Teams zu erreichen und dort um die Medaillen mitzuspielen.