BRÜNIGSCHWINGET-SPITZENPAARUNGEN – SCHLEGEL MUSS WEGEN VERLETZUNG PASSEN

Brünigschwinget 2023; Die Spitzenpaarungen des Anschwingens lassen aufhorchen. (esv.ch/jg)


(jg) Am 30. Juli steht auf der Brünig Passhöhe das nächste grosse Schwingfest auf dem Programm. Als Gäste mit dabei sind 20 Schwinger aus dem Nordostschweizer Verband. „Wir“ kämpfen gegen 50 Berner und 50 Innerschweizer Schwinger um den Festsieg und die Brünigkränze. Damian Ott trifft beim Anschwingen auf den Titelverteidiger Adrian Walther, Samuel Giger auf den Saisondominator Fabian Staudenmann. Kurzfristig abgesagt hat Werner Schlegel, der sich im Training verletzte. Neuer NOSV-Gegner von Matthias Aebischer ist der Glarner Roger Rychen.

Gespannt sind die Ostschweizer auch auf das Abschneiden von Samuel Giger, Armon Orlik, Roger Rychen, Fabian Kindlimann und Domenic Schneider, die ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis gehören.

Der Brünigschwinget kann von zu Hause aus mitverfolgt werden:
Brünigschwinget 2023 auf SRF


Einige Zahlen zum Brünigschwinget

  • Der erste Brünigschwinget kam 1893 zur Austragung.
  • Über 200 Helfer sind im Einsatz.
  • Die ausbezahlten Preisgelder betragen rund Fr. 33`000.
  • Über 90m3 Sägemehl werden für die vier Schwingplätze benötigt.
  • Die Arena verfügt über 5000 Sitzplätze und rund 1000 Stehplätze
  • Von 1987 bis 1999 gewann Eugen Hasler 13 Kränze in Serie und ist mit dieser aussergewöhnlichen Leistung zusammen mit Martin Grab Leader; auf je 12 Exemplare brachten es Peter Gasser und Hansueli Mühlethaler.
  • Ruedi Hunsperger, Eugen Hasler und Martin Grab führen die Liste der Siegerchronik an, sie brachten es auf je 5 Festsiege.
  • Seit 1945 ist die Schwingersektion Hasliberg und der Ob- und Nidwaldner Schwingerverband im Besitze der Liegenschaft mit dem Schwingplatz, die Hasliberger sind mit 1/3 und der ONSV mit 2/3 beteiligt.
  • Das Brünigschwinget hat eigene Gesetze. So mussten sogar bestandene eidgenössische Kranzschwinger hart um die Auszeichnung kämpfen, die sie erst im „bestandenen Schwingeralter“ oder überhaupt nie erreichten. Im Jahre 1945 gewannen allerdings gleich drei Brüder das Eichenlaub, nämlich Peter, Arnold und Robert Vogt. Peter liess sich zudem als Sieger küren.

(Quelle: bruenigschwinget.ch)


 

Top