Der FC Amriswil hat diese Saison souverän und vorzeitig den Aufstieg aus der 2. Liga regional in die 2. Liga interregional geschafft. Wir gratulieren! Am Rande des OFV-Cupfinaltags am Pfingstmontag sprach regiosport.ch mit David Hungerbühler, dem Präsidenten des FC Amriswil über die Gründe des Aufstiegs und die Perspektiven.
In seiner zweiten Saison als Präsident konnte David Hungerbühler, selber ein „echter Amriswiler“ und ehemaliger Aktiver des FC Amriswil, mit seinem Verein den Aufstieg in die 2. Liga interregional feiern. Die Blumen gibt er im Gespräch aber sofort weiter an das Team und an Trainer Christoph Schenk. „Verantwortlich für unseren Erfolg ist ganz klar die Einheit und der Teamgeist“, unterstrich Hungerbühler: „Torhüter, Verteidigung, Mittelfeld und Angriff spielten hervorragend zusammen und alle Linien lieferten konstante Leistungen auf hohem Niveau.“
Auch im Schweizer Cup hat der FC Amriswil die Hauptrunde erreicht und potentiell winken attraktive Gegner aus der Super League.
Trainer Christoph Schenk hat verlängert
Nächste Saison kann der FC Amriswil weiterhin auf Trainer Christoph Schenk zählen und auch das Gros der Mannschaft bleibt beisammen. Ergänzungen im Kader sieht Präsident Hungerbühler in beschränktem Rahmen: „In Verteidigung, Mittelfeld und Sturm wollen wir möglichst je eine Verstärkung engagieren, ohne uns allerdings aus dem Fenster zu lehnen. Gespräche sind bereits im Gange und ich bin optimistisch, dass wir nach Saisonende schnell gute Neuigkeiten haben werden.“ Der FC Amriswil ist auch zuversichtlich, dass der junge Topskorer Fabio Moser eine weitere Saison an Bord bleibt.
Ligaerhalt heisst die Zielsetzung für die Saison 2018/19
Die 2. Liga interregional wird zu einer echten und interessanten Herausforderung für den FC Amriswil. Gegner wie Frauenfeld, Kreuzlingen und Uzwil werden wohl auch mehr Zuschauer anlocken und – zusammen mit der bald beginnenden WM – zu einem Fussball-Aufschwung führen. Für den FC Amriswil mit seinen rund 450 Nachwuchsspielern sind das gute Vorzeichen für die Zukunft.
Auf die Zielsetzung für die nächste Saison angesprochen, meinte David Hungerbühler: „Da darf man sich keine Illusionen machen. Ligaerhalt ist die Zielsetzung und dafür werden wir uns alle – auf und neben dem Platz – mit voller Energie einsetzen!“
