Mit dem 21-jährigen Gregor Kobel hütet neu ein Schweizer beim Traditionsverein VfB Stuttgart das Tor. Der Zürcher machte in der vergangenen Rückrunde beim Bundesligisten FC Augsburg mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Er spielt am Samstag in Henau/Uzwil mit seinem neuen Team gegen den FC Zürich.

(Bild: VfB Stuttgart) Gregor Kobel hat sich den Kontrakt bei den Süddeutschen redlich verdient, der 1.94 Meter grosse Hüne war massgeblich am Klassenerhalt der Augsburger beteiligt. Der Zürcher wurde vom Bundesliga-Absteiger für eine Spielzeit vom Bundesligisten TSG Hoffenheim ausgeliehen, wo er einen Vertrag bis zum 30 Juni 2021 besitzt. Seine Laufbahn begann beim Grashopper Club Zürich, danach führte ihn sein Weg in den Kraichgau. Bislang absolvierte der talentierte Torhüter insgesamt 17 Bundesliga-Partien.

„Ich freue mich“

Gregor Kobel auf der Homepage der Stuttgarter zu seinem Transfer: „Ich freue mich, dass der Wechsel zum VfB Stuttgart geklappt hat, denn ich sehe hier die besten Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Der VfB ist ein großer, traditionsreicher Verein, der für diese Saison das klare Ziel formuliert hat, den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Ich werde alles dafür geben, dass wir dieses Ziel erreichen.“

Sportchef ist begeistert

Sportdirektor Sven Mislintat meint: „Gregor passt zu unserem Anforderungsprofil für die Torhüter-Position. Er gehört zu den talentiertesten Torhütern seiner Altersklasse und hat insbesondere in den vergangenen Monaten mit hervorragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Wir freuen uns mit ihm die Tradition sehr guter Schweizer Spieler, die beim VfB schon in der Vergangenheit unter Vertrag standen, fortsetzen zu können.“