Die Verantwortlichen des EC Wil 1881 haben unter Beizug juristischer Beratung entschieden, im Fall der Forfait-Niederlage im Cupspiel vom vergangenen Mittwoch auf den Weiterzug mit einem Rekurs zu verzichten. (EC Wil)
Obwohl die Spielfeldprotestbestätigung der gegnerischen Mannschaft zu spät eingereicht wurde und somit in der Entscheidungsfindung keinen Einfluss hatte, entschied der Einzelrichter des Verbandsportgerichtes der Swiss Ice Hockey Federation auf einen 0:5 Forfait-Sieg für die Gäste. Dies basierend auf dem Schiedsrichterbericht mit der Begründung, dass die Eisreparatur rund um die Torverankerung mehr als die reglementarischen 30 Minuten in Anspruch genommen haben soll. Dabei wurden vom Richter, die vom EC Wil aufgeführten Gründe und deren Ursache für das defekte Eis, nicht in die Entscheidungsfindung mit einbezogen.
Sportlich, wie zu jedem Zeitpunkt in dieser Angelegenheit, akzeptiert der EC Wil 1881 den Entscheid und verzichtet auf einen Rekurs. Der EC Wil 1881 bedauert sehr, dass die Entscheidung nicht auf sportlicher Ebene ausgetragen werden konnte. Dies war leider nicht im Interesse aller Beteiligten.
Trotz der Forfait-Niederlage ist der EC Wil 1881 stolz auf sein erstes Team, welche gegen die Gäste aus der oberen Liga bereits nach 15 Minuten mit 5:1 in Führung war.Die erste Mannschaft wird sich nun weiterhin auf die laufende Meisterschaft konzentrieren und amtiert aktuell als Tabellenführer mit einem eindrücklichen Torverhältnis von 103 zu 34 an der Spitze.
Bereits am kommenden Samstag um 17.30 Uhr steht im Sportpark Bergholz das nächste Heimspiel gegen die Red Lions aus Reinach auf dem Programm.
