Der EHC Frauenfeld führte die Eissportwoche durch. (Bild: EHC Frauenfeld)
Die Eisfläche gehört diese Woche den Jüngsten, wenn der EHC Frauenfeld in der Kunsteisbahn Frauenfeld wieder zur alljährlichen Intensiveissportwoche ruft. Einige jagen in Eishockeyausrüstung und einem Shirt des Idols aus der NHL dem Puck hinterher, während andere mit Stützhilfen die ersten Gehversuche auf der glatten Unterlage wagen.
Heuer haben sich über 50 Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren angemeldet, um von Montag bis Freitag jeweils morgens und nachmittags unter der Leitung von Betreuerinnen und Betreuern ein einstündiges Training zu absolvieren – ganz nach den Fähigkeiten, welche die Kinder bereits mitbringen. „Der Spass steht im Vordergrund“, sagt Andreas Küng, Nachwuchschef beim EHC Frauenfeld. Und falls sich besondere Talente hervortun, stehen die Türen für die Hockeyschule offen.
Während die Eltern ihre Sprösslinge auf dem Eis beobachten, unterstützten zahlreiche Helferinnen und Helfer den traditionellen Anlass des EHC Frauenfeld, der am Freitag mit einem Abschlussmätchli seinen Höhepunkt findet. „Es ist eine Herkulesaufgabe, immer genügend Betreuerinnen und Betreuer zu finden“, meint Küng. Klar ist, der Aufwand lohnt sich. Ob bei den Fortgeschrittenen beim Knebeln, die sich nach einem Torerfolg abklatschen, oder bei den Kindern, welche die ersten Gehversuche wagen: die Kinderaugen funkeln.