EINE NIEDERLAGE ZUM START IN DIE PLAYOFFS

Die Ausgangslage vor dem Playoff-Viertelfinal zwischen Pfadi Winterthur und dem TSV St. Otmar war klar. Pfadi Winterthur, als zweiplatzierter der Finalrunde galt als unbestrittener Favorit gegenüber dem TSV St. Otmar, der in der Abstiegsrunde den ersten Platz belegte.

(TSV St. Otmar/Bild: Stefan Risi) Die erste Viertelstunde verlief ausgeglichen (6:6), doch dann vermochte sich Pfadi Winterthur mit drei Toren abzusetzen. Diesen Vorsprung nahmen die Winterthurer dann auch mit in die Pause (13:10). Nach dem Seitenwechsel verwaltete der Favorit diesen Vorsprung, doch der TSV St. Otmar liess nicht locker. Er glaubte weiter an seine Chance und brachte Pfadi Winterthur in der Folge zum Wanken.

Nichts für schwache Nerven

Besonders die Schlussphase war dann nichts für schwache Nerven. Es lief die 54. Minute als dem TSV St. Otmar der Ausgleichstreffer gelang (23:23). Doch die routinierten Winterthurer behielten die Ruhe und übernahmen gleich wieder die Führung. Die St. Galler verpassten den umgehenden Ausgleich, weil sie bei einem Siebenmeter an Torhüter Vaskevicius scheiterten. Pfadi Winterthur machte es im Gegenzug besser und verwertete seinerseits einen Siebenmeter sicher zum 25:23.

Es reichte nicht mehr

Der TSV St. Otmar warf nochmals alles in die Waagschale, doch es reichte nicht mehr. Am Ende fehlte wohl auch noch das Quäntchen Glück, das es in solchen Spielen manchmal eben auch braucht. Der Favorit aus Winterthur war zwar ins Wanken geraten, stürzte aber nicht. Er gewann schlussendlich mit 28:25.

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