ERSTES HEIMSPIEL FÜR DIE GAMBINO-ELF

Am Samstag, 11. August 2018, steht für den FC Gossau das erste Heimspiel der neuen Saison an, dabei treffen die Fürstenländer um 17.00 Uhr auf der heimischen Buechenwald auf den FC Red Star Zürich. Die Gossauer starteten mit einer Niederlage und die Zürcher zeigten beim 6:0 gegen Promotion League Absteiger United Zürich bereits ihr Können.

Noch stimmt nicht alles beim FC Gossau, dies zeigte der Start in Tuggen, als die Truppe am Ende mit 1:4 unterging. Das Resultat täuscht jedoch ein wenig über die 90 Minuten hinweg, die Gossauer bekamen erst elf Minuten vor Schluss das vorentscheidende 2:0 und bei einer besseren Chancenauswertung wäre durchaus mehr möglich gewesen. Aber FCG-Trainer Giuseppe Gambino deutete schon vor Saisonbeginn an, dass sein Team noch einige Wochen brauche, um das ganze Leistungspotential abrufen zu können.

Defensive Mängel

Schwachpunkt in den Reihen der Fürstenländer war die Defensive, die Schwyzer kamen zu leicht vors Gehäuse von Daniel Geisser und die Abstimmung wie auch das Spielverständnis waren noch nicht auf dem gewünschten Level. Die ist aber noch kein Beinbruch, hat doch schliesslich die Saison erst gerade begonnen. In der kommenden Partie gastiert mit dem FC Red Star Zürich gleich eines jener Teams, dass in der Tabelle sehr weit oben zu erwarten ist.

Starke Leistung von Red Star

Red Star Zürich liess beim Saisonauftakt beim souveränen 6:0-Erfolg bei Promotion League-Absteiger FC United Zürich seine Klasse aufblitzen. Man muss aber auch dazu sagen, dass United Zürich nicht mehr so stark ist und eine völlig neue Truppe beisammen hat. Schon in der abgelaufenen Spielzeit gehörten die Red Stärler zu den stärksten Mannschaften in der Gruppe und erreichte die Aufstiegsspiele zur Promotion League.

Wiedersehen mit ehemaligen Gossauern

Im Team von Red Star stehen mit Rick Gelmi und Florian Steiger auch zwei ehemalige FC Gossau-Spieler. Der 27-jährige Gelmi gehörte 2015 und 2018 dem Kader der Gossauer an und Mittelfeldspieler Steiger wechselte im Januar 2018 zu den Aufstiegs-ambitionierten Zürchern. Mit Simon Roduner steht auch ein neuer Trainer an der Seitenlinie, er kam vom SV Höngg und spielte einst für den FC St. Gallen. (Bild: Podo Gessner)

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