FAUSTBALL FRAUEN-WM 2021: GOOD NEWS AUS RAPPERSWIL-JONA

Von links: Generalsekretär Josef Andolfatto und Zentralpräsident Franco Giori von Swiss Faustball freuen sich zusammen mit OK-Präsident Martin Stöckling und Vereinspräsident Martin Grögli vom TSV Jona Faustball über die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft im Juli 2021. (Bild WM-OK/Fredi Fäh)


Mit der Vertragsunterzeichnung ist der offizielle Startschuss für die Vorbereitungen der Faustball-Weltmeisterschaft vom 13. bis 17. Juli 2021 in Rapperswil-Jona erfolgt. OK-Präsident ist Martin Stöckling, Stadtpräsident von Rapperswil-Jona, und als Ehrenpräsident nimmt Ständerat Benedikt Würth Einsitz im Organisationskomitee.


(ff) Die Freude sowie die Erleichterung über das Zustandekommen waren im Raum spürbar. Nach ereignisreichen Wochen mit unzähligen Gesprächen, umfassenden Abklärungen, intensiven Vorarbeiten und zähen Verhandlungen trafen sich am vergangenen Samstagnachmittag die Entscheidungsträger von Swiss Faustball im Joner «Kreuz» mit jenen des TSV Jona Faustball zur ersehnten Vertragsunterzeichnung. Die dreiköpfige Delegation des nationalen Faustballverbandes unterstrich mit ihrer Präsenz vor Ort die Wichtigkeit der Ausrichtung der Faustball-Weltmeisterschaft vom 13. bis 17. Juli 2021 in Rapperswil-Jona. «Wir freuen uns sehr, dass es geklappt hat und der TSV Jona Faustball die Organisation übernimmt», frohlockte Zentralpräsident Franco Giori, der aus Olten angereist war.

Mehrfach erprobter Veranstalter

Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung, welche die Zusammenarbeit zwischen dem nationalen Verband als Ausrichter und dem örtlichen Faustballverein als Organisator regelt, wurde der Start zu den eigentlichen Vorbereitungen der Welttitelkämpfe der Frauen eingeläutet. «Es wartet viel Arbeit auf uns», erklärte Vereinspräsident Martin Grögli, der zusammen mit Karl Raymann, dem «Mister Faustball Jona» schlechthin, als treibende Kraft hinter den grossen Bemühungen für eine WM-Durchführung steht.

Als mehrfach erprobter Gastgeber von bedeutenden nationalen und internationalen Veranstaltungen ist der TSV Jona Faustball für die Austragung dieses bedeutenden Events geradezu prädestiniert, zumal die örtliche Sportanlage Grünfeld mit dem prachtvollen Fussballstadion in Bezug auf die Infrastruktur keine Wünsche offen lässt. Dies wurde bereits im Sommer 2006 ersichtlich, als die weltbesten Faustballerinnen den WM-Titel ein erstes Mal in Rapperswil-Jona unter sich ausmachten. An jene stimmungsvollen Spiele erinnert man sich gerne zurück. Ob die bevorstehende Austragung punkto stimmungsvoller Atmosphäre ein ähnliches Ausmass erreichen wird, kann angesichts der unklaren Entwicklung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie noch nicht abgeschätzt werden. «Wir nehmen es, wie es kommt», zeigte sich OK-Mitglied Martin Grögli unaufgeregt.

Politprominenz im OK

Wie auch immer: Mit der Bereitschaft, die Weltmeisterschaft im kommenden Sommer in Rapperswil-Jona durchführen zu wollen, hat der TSV Jona Faustball in der weltweit herrschenden Coronakrise ein starkes Zeichen gesetzt. Bis zur WM-Eröffnung am 13. Juli 2021 steht dem lokalen breit aufgestellten Organisationskomitee eine intensive Phase bevor. Die personelle Zusammensetzung des Komitees lässt auf eine erfolgreiche Austragung schliessen, steht doch an dessen Spitze mit Martin Stöckling der Stadtpräsident von Rapperswil-Jona höchstpersönlich. Darüber hinaus hat sich mit Ständerat Benedikt Würth ein politisches Schwergewicht zu einer Mitarbeit bereit erklärt. Er nimmt als sogenannter Ehrenpräsident Einsitz im Organisationskomitee der WM 2021.

Swiss-Faustball-Präsident Franco Giori und OK-Präsident Martin Stöckling besiegeln mit der Vertragsunterzeichnung die Zusammenarbeit im Hinblick auf die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. (Bild WM-OK/Fredi Fäh)

 

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