Am Donnerstag, 28. November 2019, wird der Raiffeisen Super League Club FC Lugano sein Europa League Heimspiel gegen den FC Kopenhagen im Kybunpark St.Gallen austragen. Anpfiff ist um 21:00 Uhr. Hauptquartier in der Vorbereitungsphase ist das Hotel Uzwil. Zudem haben Trainer Maurizio Jacobacci, Goalie Noam Baumann sowie die Feldspieler Marco Aratore und Mattia Bottani eine Ostschweizer Geschichte. Auch FC Lugano-Captain Mijat Maric spielte in der Zeit von 2003 bis 2007 beim FCSG und absolvierte 92 NLA-Spiele für die Espen.
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Heimstadion der Luganesi für die UEFA Europa League ist die Arena (Kybunpark) in St.Gallen. Zuletzt spielten sie dort am 7. November gegen den Malmö FF und erreichten ein 0:0. Um weiter im Europa League-Rennen zu bleiben, benötigen die Tessiner am Donnerstag einen Sieg über den aktuellen Tabellenführer Kopenhagen.
HQ Hotel Uzwil
Ihr Hauptquartier bei „Heimspielen“ in St.Gallen, und wenn sie beim FC St.Gallen zu Gast sind, richten die Luganesi im Hotel Uzwil ein. Hotel Uzwil-Direktor René Meier schätzt den Club aus dem Süden: „Der FC Lugano wird diesen Mittwoch um 19.00 Uhr nach dem Abschlusstraining im Kybunpark bei uns eintreffen und sich dann auf das Spiel vom Donnerstag vorbereiten. Die Ticinesi sind regelmässig bei uns zu Gast; es hat sich eine freundschaftliche Zusammenarbeit entwickelt.“
Cheftrainer Maurizio Jacobacci
Die Squadra des FC Lugano wird seit kurzem von Maurizio Jacobacci trainiert und seither geht es mit dem FC Lugano deutlich aufwärts. Jacobacci ist kein Unbekannter in der Ostschweiz. Der 56-jährige Italiener spielte bei verschiedenen Clubs in der Schweiz und war hier auch als Trainer schon tätig. In der Saison 1992/93 war er ein beliebter Spieler des FC St.Gallen, wo er in 31 Spielen 9 Treffer erzielte. Auch als Trainer hat er in der Ostschweiz Spuren hinterlassen. 2006/17 und nochmals kurz 2017 war er Cheftrainer des FC Wil 1900. Vor seinem jetzigen Wechsel zum FC Lugano waren der FC Sion und der AC Bellinzona seine letzten Stationen.
Zwei wichtige Siege gegen Luzern und Thun
In der aktuellen Meisterschaft brachte Jacobacci das Glück zurück zu den Bianconeri (die Weiss-Schwarzen, wie sie aufgrund ihres typischen Heimtrikots genannt werden). Bei seinem Debut am 3. November gewannen die Tessiner 2:1 gegen den FC Luzern und am letzten Wochenende – nach einer 0:3-Niederlage beim FC Basel – folgte ein 3:0-Sieg über den FC Thun. Die sechs Punkte aus drei Spielen sind sehr wichtig im Kampf um den Ligaerhalt.
Marco Aratore
Im Sturm des FC Lugano spielt mit schweizerisch-italienischen Doppelbürger Marco Aratore ein weiterer „St.Galler“. 2015 bis 2018 war der in Basel aufgewachsene Mittelfeldspieler ein Leistungsträger bei den Espen. Er wird sich im Kybunpark wohlfühlen und vielleicht gelingt ihm – wie zuletzt gegen den FC Thun – erneut ein Treffer gegen den FC Kopenhagen aus Dänemark.
Noam Baumann
Vom FC Wil 1900 kennen wir Torhüter Noam Baumann, der beim 3:0-Sieg des FC Lugano gegen den FC Thun im Tor stand. Auch für ihn waren die Wiler das Karriere-Sprungbrett. Noam Baumann wurde nach dem Abgang von Torhüter Steven Deana auf die Saison 2017/18 hin die neue Nummer 1 beim FC Wil 1900. Er bestritt 19 Challenge-League Partien für die Wiler und gehörte dem Kader der Schweizer U21-Nationalmannschaft an. Am 15. März letzten Jahres wechselte er zum FC Lugano.
Mattia Bottani
Der 28-jährige Tessiner Mattia Bottani, am Sonntag ebenfalls Torschütze gegen den FC Thun, spielte in der Saison 2016/17 für den FC Wil während der „türkischen Investitionsphase“. Seit August 2018 spielt er wieder beim FC Lugano, für welchen er vor den Abstechern nach Genua und Wil bereits gespielt hatte.
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