
Im Bild (hintere Reihe v.l.): Giuliano Puopolo, Felix Keller, Manuel Cozzio, Aaron Stettler, Nino Cabernard und Robin Kuratli; (vordere Reihe v.l.): Pascal Eisenlohr, Irves Kucani, Sylvester Bielicki und David Stettler. (Bild: uzwil24.ch / mc)
Historischer Sieg! Der FC Uzwil Futsal II, erst im letzten Herbst gegründet, gewinnt im Aufstiegsspiel gegen den Futsal Club Gland und steigt damit in die Second League auf. Noch nie zuvor war es einer Mannschaft gelungen, gleich in der ersten Saison aufzusteigen.
(Text: Manuel Cozzio) Es war eine lange Reise, die der zweiten Mannschaft des FC Uzwil Futsal an diesem Sonntag bevorstand. Die Westschweizer Gemeinde Bulle war als Austragungsort für die diesjährigen Play-offs der 1. Liga, der dritthöchsten Futsalliga des Landes, ausgewählt worden. Als die Mannschaft FC Uzwil Futsal II im letzten Herbst gegründet wurde und im Dezember ihr allererstes Spiel absolvierte, hätte wohl noch niemand gedacht, dass das Team nur vier Monate später bereits zu diesen Aufstiegsspielen fahren würde.
Im alles entscheidenden Spiel gegen den Futsal Club Gland ging die Mannschaft von Trainer Felix Keller dabei von Anfang an konzentriert zur Sache. Die Meinung im Team war klar. Man ist nicht fast drei Stunden gefahren, um zu verlieren. So rissen die Uzwiler das Zepter sofort an sich und konnten bereits früh eine 3:0 Führung erzielen und diese bis zur Pause auf einen komfortablen 7:1 Vorsprung ausbauen. Trotz des deutlichen Resultats hielten die Uzwiler das Tempo auch nach der Pause hoch, erhöhten kurz nach der Pause auf 9:1 und liessen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Zwar suchte der Futsal Club Gland in der zweiten Halbzeit gezwungenermassen vermehrt die Offensive und konnte durch hohes Pressing auch einige Fehler erzwingen, allerdings geriet der Sieg der Uzwiler nie mehr in Gefahr. Am Ende stand ein deutliches 13:5 für die Uzwiler und der historische Aufstieg in die Second League fest. Noch nie zuvor war es einem Team gelungen, in der ersten Saison aufzusteigen. Mit dem Aufstieg im Gepäck liess sich auch die lange Heimreise sehr viel leichter unter die Räder nehmen.