
Der FC Wil macht im Cup-Heimspiel gegen Super Ligist Winterthur aus einem 0:1 ein 2:1 und steht kurz vor dem Einzug in den Achtelfinal. Ein Abstimmungsproblem bringt den Eulachstädtern drei Minuten vor dem Elfmeterschiessen den Ausgleich. In der Lotterie vom Punkte aus zeigen die Winterthurer dann aber die besseren Nerven und setzen sich 4:2 durch. (mas)
Der Gast aus der Super League hatte einen Start nach Mass und legte bereits in der zehnten Minute vor. Matteo Di Giusto schlenzte die Kugel im Strafraum von der linken Seite ins lange Eck. Nach etwas mehr als einer Stunde egalisierte Simone Rapp. Dabei lancierte ihn Tim Staubli auf der rechten Seite und hämmerte das Runde ins Winterthurer Netz. In der Verlängerung vergab Jason Parente eine einmalige Chance für die Äbtestädter zur Führung, leider bekam er ein bisschen Rücklage bei der Schussabgabe und somit segelte der Ball über die Latte.
Appiah mit der Wiler Führung
Kurz darauf war es dann aber soweit und Aaron Appiah brachte den Underdog mit seinem Nachstochern in Front. Zehn Minuten vor dem Ende vergab Parente aus kürzester Distanz das entscheidende 3:1, doch Stefanos Kapino hielt sein Team im Spiel. Drei Minuten vor Spielende kamen die Winterthurer aber doch noch zum Ausgleich. Remo Arnold gelang per Kopf der Gleichstand. Im anschliessenden Penalty-Krimi scheitern die Wiler zweimal und der Super Ligist hat keinen Fehlschuss.
FC Wil (ChL) – FC Winterthur (SL) 2:4 (0:1) nP
Samstag, 14. September 2024, 18:00 Uhr / Lidl Arena, Wil
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