Der TSV Fortitudo Gossau hat den geforderten Sieg eingefahren und bezwingt die Lakers aus Stäfa mit 26:21 und verbleibt in der Nationalliga A. Die Gossauer spielen somit in der nächsten Saison zum zehnten Mal in Folge in der höchsten Liga.
Das Team um Trainer Rolf Erdin hat das Kunststück fertig gebracht, auch im neunten Anlauf, trotz Abstiegskandidat Nummer 1, die Klasse erneut zu halten. Im entscheidenden Rückspiel in der Barrage gegen den NLB-Zweiten Lakers Stäfa hatte der Oberklassige die Partie, trotz einigen Unkonzentriertheiten, stets im Griff. Nur einmal, ganz zu Beginn des Spiels, lag der von einem fantastischen Publikum nach vorne gepeitschte TSV mit 0:1 im Rückstand.
Vorsprung bis auf drei Tore ausgebaut
Nach einem ausgeglichenen Beginn setzten sich die Fürstenländer nach einer Viertelstunde dank einem Treffer von Christoph Piske mit 8:5 ab. Aber entscheidend konnten sich die Gossauer in der ersten Hälfte nicht absetzen. Zur Pause führte der Gastgeber mit 14:12. Im zweiten Durchgang gelang den Zürchern schnell der Anschluss, aber die Gossauer liessen sich nicht aus der Ruhe bringen und konnten in der 36. Minute wieder mit drei Toren Differenz in Führung gehen.
Den Sieg über die Zeit gebracht
Die Stäfner waren nicht mehr in der Lage dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und so konnten die Gossauer in der 56. Minute, nach einem Tor durch Nils Ham, erstmals mit vier Toren in Führung gehen. Damit war die Entscheidung gefallen und die Buechenwaldhalle verwandelte sich in ein regelrechtes Freudenhaus, die Fans ermöglichten den scheidenden Valon Dedaj, Gabor Busa und Marcel Oertig einen würdigen Abgang.
