Obwohl das Spiel am kommenden Samstag schon die dritte Ernstbegegnung des Jahres sein wird, beginnt der Ernst des Lebens erst jetzt. Sowohl im Heimspiel gegen Lutry als auch im Cup bei Smash Winterthur wurde das Klok-Team nie gefordert. Um sich auf die schwierigeren Aufgaben einzustellen und den höheren Rhythmus wiederzufinden, wurde in dieser Woche ein Trainingsspiel gegen den VfB Friedrichshafen organisiert, und so wird das Team am Samstag in Genf gegen Chênois gut vorbereitet antreten können.
(Bernhard Windler) Am Samstag um 18:00 Uhr steigt in der Halle Sous-Moulin das Spiel gegen das Team, das beim 3:2-Sieg von Volley Amriswil den Thurgauern als erstes einen Punkt entriss. Wie in den letzten Jahren fehlt den Genfern auch in diesem Jahr die Konstanz. Neben 7 Siegen stehen auch 5 Niederlagen in den Resultatlisten der Meisterschaft, und gerade am vergangenen Sonntag setzte es im Cup mit der klaren 0:3-Niederlage gegen Schönenwerd eine grosse Enttäuschung ab.
Chênois hat auf diese Saison hin viele Änderungen im Teamgefüge verarbeiten müssen. Von den Neuzuzügen ist bisher kein Spieler speziell aufgefallen. Dafür spielt der Schweizer Internationale Quentin Zeller so gut wie noch nie in seinem Leben. Diese Meinung äusserte jedenfalls Nationaltrainer Mario Motta nach dem Spiel in Amriswil. Die Amriswiler Coaches werden mit Sicherheit ein Augenmerk auf den Genfer Topscorer haben. Neben Zeller wusste beim Hinspiel noch der älteste Spieler der Liga, der Portugiese Rui Botas dos Santos – genannt Ruca – zu überzeugen.
Die Serie von Auswärtsspielen, welche vor Wochenfrist noch vier Begegnungen zu umfassen schien, ist um eine weitere Reise erweitert worden. Die Auslosung für die Viertelsfinals im Cup bescherte den Amriswilern mit Colombier Volley das leichtestmögliche Los, nämlich den letzten Vertreter aus der Nationalliga B. Reglementsgemäss werden Begegnungen gegen Unterklassige in deren Halle gespielt. Auf die Neuenburger trafen die Amriswiler vor ziemlich genau drei Jahren im Cup-Halbfinal der Saison 16/17. In einer extrem kleinen Halle setzten sich die Gäste ohne Probleme durch. 600 Zuschauer verwandelten die Halle zwar in einen Hexenkessel, doch war das Team des damaligen Trainers Ratko Pavlicevic eine Klasse besser als der Gegner. Colombier liegt momentan an 3. Stelle in der Westgruppe der NLB. Gespielt wird am Sonntag, 2. Februar, am Tag nach der Auswärtsbegegnung in Näfels.
LINDAREN Volley Amriswil Herren II spielt zuhause gegen Leader St. Gallen
Das NLB Team spielt am Samstag, 18.01.2020 zuhause im Tellenfeld um 14:00 Uhr gegen den Tabellenführer den STV St. Gallen. Ein echter Spitzenkampf, der viele Zuschauer verdient.
LINDAREN Volley Amriswil Damen I spielt ebenfalls zuhause
Das Damen I spielt am Samstag, 18.01.2020 um 17:00 Uhr im Tellenfeld gegen den Tabellendritten Volley Goldach. Ein schwieriges Spiel für unsere Damen, die auf die Unterstützung der Fans zählen.