„GEGEN DEN FC WIL ZU SPIELEN, MACHT KEINEN SPASS“

(jg) Wer die Lernkurve des FC Wil beobachtet, stellt eine erfreuliche Entwicklung des jungen Teams fest. Diese war auch ein Thema beim „Kafi mit Alex“ vor dem Spiel gegen Chiasso.

„Ja, uns ist am Dienstag ein Stein vom Herzen gefallen“, bestätigte der Wiler Cheftrainer die Gefühle seines Teams nach dem 1:0-Sieg über Winterthur. Das Team von Alex Frei hatte den Vorsprung auch in der letzten Viertelstunde über die Runden bringen und drei Punkte verbuchen können. Ein wichtiger Schritt vorwärts! Ein Erfolgserlebnis, das noch schneller lernen lässt.

Am Freitagabend, 11. Dezember 2020, folgt gleich das nächste Heimspiel. Gegner ist der FC Chiasso, dem man gerne noch etwas Öl in die Rote Laterne giessen möchte… Aber Vorsicht! Die Tessiner sind auf dem Rasen besser als auf dem Papier. Diese Meinung teilt auch Alex Frei: „Selbstüberschätzung wäre völlig fehl am Platz. Wir werden bestrebt sein, unser Leistungsvermögen wieder unter Beweis zu stellen. Wenn uns dies gelingt, können wir aus dieser englischen Woche eine sehr gute englische Woche machen.“

Die Fortschritte des jungen Wiler Teams werden auch auf nationaler Ebene anerkannt (SFL: Wils „Jugendbewegung“ setzt neue Massstäbe) und nach mehreren spielerisch starken Auftritten sind zuletzt beim Remis gegen GC und beim Sieg gegen Winterthur auch die Abwehrarbeit cleverer und die Angriffslust forscher geworden.

Was hat dies zur Folge? „Es wird immer mühsamer, gegen den FC Wil zu spielen“, freut sich Alex Frei, „die Gegner wissen, dass sie keinen Spass haben werden. Ganz im Gegensatz zu unserem Club und unseren Anhängern. Unser Team ist jung, talentiert und lernfähig. Und deshalb können wir uns laufend verbessern – in jeder Hinsicht.“

Hopp Wil!

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