GLÜCKLICHER PUNKTGEWINN FÜR FORTI GOSSAU

Der TSV Fortitudo Gossau verpasst es den Tabellenletzten GC Amicitia Zürich mit einem Sieg, um vier Zähler zu distanzieren und muss am Ende gar froh sein den einen Zähler beim 29:29-Remis mitnehmen zu können. Der Ausgleich gelingt den Fürstenländern in buchstäblicher letzter Sekunde.

Am Ende war es für den TSV Fortitudo Gossau ein gewonnener Punkt, lag man doch bis kurz vor Schluss, nach einem Treffer 32 Sekunden vor Schluss mit 28:29 im Hintertreffen. Die Markus Klemencic-Truppe verpasste es jedoch nach dem 24:22 rund zehn Minuten vor dem Ende entscheidend davonzuziehen.Nach dem Ausgleich in der 53. Minute ging danach plötzlich das Tabellenschlusslicht in Führung, aber die Gossauer spielten ruhig und konzentriert weiter und rissen die Führung (26:27) 180 Sekunden vor der Sirene wieder an sich.

Tor in der Schlusssekunde 

Als die Zürcher 93 Sekunden vor Spielschluss zum 29:27 trafen, schien der erste Saisonsieg von GC Amicitia Zürich Tatsache zu werden, doch die Fürstenländer fanden mit zwei Toren auf wundersame Weise doch noch zu einem Zähler. Forti Gossau-Trainer Markus Klemencic meinte nach der Partie: „Eigentlich war es ein verlorener Punkt, wir hatten GC gut im Griff. Am Schluss war es ein mit sehr viel Disziplin erkämpfter Punkt.“

„Grosses Können von Hruscak“

Den letzten Angriff schildert der Österreicher wie folgt: „Wir hatten noch vier Sekunden, wir spielen sieben gegen sechs, bei der die Abwehr von GC taktisch nicht vorbereitet war. Dass er reingeht, ist ein grosses Können von Patrik Hruscak, diese Verantwortung zu übernehmen. Ob der 2.06 m grosse Linkshänder aus der Slowakei jedoch auch ab Januar weiterhin für Forti auflaufen wird, ist noch offen, da man für den grossgewachsenen Akteur trotz grosser Bemühungen bisher noch keinen Job finden konnte.


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