Die Thurgauer bejubeln den ersten Treffer von Andreas Döpfner. (Bild: Screenshot Sky Sport Schweiz)

In einer turbulenten Begegnung besiegt der HC Thurgau den EHC Olten vor 1’580 Zuschauerinnen und Zuschauer mit 7:4. Die „Leuen“ geben dabei zweimal einen „Zwei-Tore-Vorsprung“ preis, doch am Ende setzen sie sich trotzdem klar durch. (mas)

Dem HC Thurgau gelang bereits nach wenigen Minuten die Führung durch Andreas Döpfner und kurz darauf folgte auch schon der zweite Treffer der Platzherren. Kai Lukas Münger provozierte dabei ein Eigentor des Oltner Hüter Lucas Rötheli. Die Solothurner schlugen jedoch im mittleren Abschnitt mit zwei Treffern von Mark Sever in etwas mehr als zwei Minuten zurück. Es dauerte aber nur wenige Sekunden, ehe Devin Stehli die abermalige Führung gelang und Dominik Binias nicht einmal 60 Sekunden danach gar das 4:2 erzielte.

Oltner kamen wieder ran

Zu Beginn des letzten Drittels schlugen die Solothurner jedoch erneut zurück. Dominic Weder egalisierte mit einem Doppelpack. Yves Stoffel sorgte vier Minuten vor dem Ende im Powerplay für die erneute Führung und Daniel Ljunggren beförderte den schwarzen Kobold 121 Sekunden vor der Schlusssirene ins verlassene Oltner Gehäuse. Stoffel machte es ihm dann gleich und traf ebenfalls ins leere Tor zum 7:4-Schlussresultat.