Die Clubs der Swiss League haben anlässlich einer Videokonferenz die aktuelle Situation rund um Covid-19 besprochen und entsprechende Entscheidungen gefällt. (Bild: sports-media.ch/Marco Zimmermann)
(Swiss League) Aktuell sind in der Swiss League fünf Mannschaften aufgrund einer Quarantäne-Anordnung (SC Langenthal, EVZ Academy) oder zu vielen positiven Fällen innerhalb des Teams (EHC Winterthur, HC Thurgau, EHC Olten) nicht spielfähig. Zwischen dem 30. Dezember und dem 11. Januar mussten folglich bereits 15 Spiele verschoben werden. Ausserdem wurden in der Swiss League zwei Head-Schiedsrichter und zwei Linienrichter positiv getestet und sind daher zurzeit nicht einsatzfähig.
Die Swiss League hat vor diesem Hintergrund heute folgende Beschlüsse gefällt:
- Wertung der Tabelle nach Punktequotient: Die Tabelle wird ab sofort nach dem Prinzip «points per game» geführt.
- Spiele während Februar-Pause: In der ursprünglich angedachten Pause vom 31. Januar bis 9. Februar werden neu Spiele angesetzt bzw. nachgeholt.
- Minimale Teamgrösse: Die minimale Grösse eines Teams, um an einem Meisterschaftsspiel anzutreten, wird per sofort von 12+1 auf 15+1 (15 Feldspieler, ein Torhüter) angehoben.
- Eventualplanung Schiedsrichter: Sollten aufgrund von Covid-19 nicht genügend Schiedsrichter zur Verfügung stehen, können Spiele im 3-Mann-System geleitet werden.
- Mindestanzahl Qualifikationsspiele: Damit zum Saisonende ein Meister gekürt werden kann, müssen sämtliche Clubs zum Abschluss der Regular Season mindestens 37 Spiele bestritten haben.
Verschiebedaten respektive Änderungen am Spielplan werden kommuniziert, sobald diese definitiv sind. Ziel ist es auch in der Swiss League, möglichst viele Partien der Regular Season zu absolvieren und schliesslich auch die Playoffs nach Möglichkeit im vollen Umfang zu bestreiten.