Ian Derungs bei seinem Treffer zum 2:3 aus Sicht der Thurgauer. (Bild: Screenshot Sky Sport Schweiz)

Nach einem völlig verpatzen Start und einem „Drei-Tore-Rückstand“ kämpft sich der HC Thurgau im ersten Playoff-Viertelfinal-Spiel zurück und gewinnt in der Overtime gegen den EHC Chur mit 4:3. (mas)

Der HC Thurgau hatte keinen guten Start in die Partie und geriet nach drei Minuten in Rücklage. Simon Jan Marha brachte den Aufsteiger in Front und doppelte nach zwölf Minuten nach. Es war knapp die Hälfte des Spiels vorbei, als die Bündner das dritte Tor bejubelten. Leandro Hausheer war der Schütze. Ian Derungs durchbrach den Bann nach 35 Minuten und erzielte den ersten Thurgauer Treffer.

Überzahl brachte den Anschluss

Im Powerplay kam Gian Janett an die Scheibe und verwerte kurz vor der zweiten Sirene zum Anschlusstreffer des HCT. Im Schlussdrittel war es dann Kevin Etter, welcher genau nach 43 Minuten den Gleichstand markierte. Kevin Kühni liess die 1’923 Zuschauerinnen und Zuschauer in der 63. Spielminute über den Siegestreffer jubeln.