HERISAU NACH PUNKTGEWINN DEFINITIV IN DEN PLAYOFFS – UZWIL MUSS AUF EIN WUNDER HOFFEN

Die PIKES gewinnen in Weinfelden mit 4:1 und der EHC Uzwil holt bei der 3:4-Overtime-Niederlage im Prättigau nach einem 0:3-Rückstand einen Zähler. Trotz des Punktgewinns haben die Hawks nur noch theoretische Chancen auf einen Playoff-Platz. Der EHC Frauenfeld verliert den Spitzenkampf im eigenen Stadion nach einer 3:0-Führung am Ende noch mit 4:5 gegen Wetzikon. Die Playoffs sind trotz einer 3:4-Heimniederlage nach Verlängerung gegen Arosa für den SC Herisau Tatsache geworden. Keine Punkte gibt es hingegen für den EC Wil im Tessin.


Frauenfeld gibt Führung aus der Hand

Der EHC Frauenfeld verlor nach einer 3:0-Führung am Ende mit 4:5 gegen Tabellenführer Wetzikon. Das erste Tor gelang den Thurgauern bereits nach 128 Sekunden und im Powerplay doppelte Mario Pieroni in der 16. Minute nach. Als kurz nach Wiederbeginn die Frauenfelder zum dritten Mal jubeln konnte, dachte niemand mehr an einen Sieg der Zürcher Oberländer. Doch der Leader drehte die Partie mit vier Toren bis zur 49. Minute. Als Tobias Bucher 58 Sekunden vor Schluss der Ausgleich gelang, dachten alle an eine Verlängerung. Christopher Widmer sorgte aber mit seinem Tor rund 36 Sekunden vor der Sirene für drei Punkte der Wetziker.

EHC Frauenfeld – EHC Wetzikon 4:5 (2:0, 1:3, 1:2)
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Arosa gewinnt im Sudden Death

Diesmal konnte der EHC Arosa trotz eines vergebenen Zwei-Tore-Vorsprungs das Spiel für sich entscheiden, in Herisau gewannen die Schanfigger mit 4:3 nach Verlängerung. Bis zur 28. Minute erarbeitete sich die Haueter-Truppe einen 2:0-Vorsprung, doch wie schon in den Partien zuvor fand der Gegner zurück ins Spiel. Die Appenzeller konnten mit einem Doppelschlag innerhalb von 101 Sekunden ausgleichen. Luca Bossi brachte aber die Gäste mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend wieder in Front. Florian Jeitziner traf im Powerplay erneut zum Ausgleich. In der Overtime schoss Reto Amstutz den Siegestreffer für den EHC Arosa.

SC Herisau – EHC Arosa 3:4 OT (0:1, 2:2, 1:0 0:1)
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PIKES erfüllen Pflichtaufgabe

Mit einem 4:1-Erfolg in Weinfelden verteidigten die PIKES aus dem Oberthurgau ihren Playoff-Platz. Die Romanshorner führten nach zehn Minuten bereits mit 2:0, Andrej Schäppi und Thomas Mettler in Überzahl scorten für die PIKES. Roman Dolana gelang im nummerischer Überzahl der Anschluss für das Schlusslicht. Das Team von Christian Strasser konnte die endgültige Siegessicherung erst in der Schlussminute, dank eines Powerplaytreffers durch Luan Malici bewerkstelligen.

SC Weinfelden – PIKES EHC Oberthurgau 1:4 (1:3, 0:0, 0:1)
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Spielbericht des SC Weinfelden


Uzwiler Aufholjagd mit einem Punkt belohnt

Eine immense Willensleistung zeigte der EHC Uzwil in Grüsch und machte einen 0:3-Rückstand wett, musste sich aber in der Verlängerung trotzdem mit 3:4 geschlagen geben. Zunächst schien alles nach einer klaren Niederlage der Hawks aus, die Prättigauer führten nach elf Minuten mit 3:0. Im Mitteldrittel schlugen jedoch die Uzwiler mit drei Toren zurück. Lucas Hohlbaum, Marc Grau sowie Mirco Steiner brachten die Hoffnungen in die Reihen der Raphael Zahner-Truppe zurück. Gian-Andrea Thöny sorgte nach 56 Sekunden in der Verlängerung für den zweiten Punkt der Prättigauer. Trotz des Punktgewinns vergrösserte sich der Rückstand der Hawks auf die PIKES auf vier Punkte. In den verbleibenden zwei Runden benötigen die Hawks fünf Zähler mehr als die PIKES, damit der Playoff-Platz noch erreicht werden kann.

HC Prättigau-Herrschaft – EHC Uzwil 4:3 OT (3:0, 0:3, 0:0, 1:0)
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Knappe Wiler Niederlage

Im Tessin musste der EC Wil nach einer guten Leistung am Ende das Eis mit einer knappen 1:2-Niederlage gegen die GDT Bellinzona verlassen. Die Nicola Pini-Squadra sorgte mit zwei Toren  für den Unterschied im Startdrittel. Thomas Schena in der 15. sowie Patrick Schmied in der 18. Minute trafen für das Heimteam. Der Anschluss der Wiler Bären fiel in der 53. Minute, Matteo Schärer traf nach Vorarbeit von Remo Heitzmann und Ramón Diem. Die Gastgeber vergaben kurz vor Schluss einen Penalty, konnten aber die drei Zähler trotzdem in trockene Tücher bringen.

GDT Bellinzona – EC Wil 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)
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