Trotz einer guten Leistung steht der EHC Uzwil nach einer knappen 2:3-Niederlage in Frauenfeld mit leeren Händen da. Dafür feiern die PIKES einen sehr wichtigen Shootout-Erfolg gegen den EHC Arosa und können ihren Vorsprung auf die Hawks auf vier Zähler ausbauen. Nach einem klaren 4:0-Sieg über den EC Wil steht der SC Herisau bereits mit einem Bein in den Playoffs. Tabellenführer Wetzikon hat bei Schlusslicht Weinfelden keine Probleme und gewinnt locker mit 7:0.
Wichtiger Erfolg für die PIKES
Den PIKES gelang im Kampf um die Playoffs ein wichtiger 6:5-Erfolg im Shootout gegen Arosa und konnte damit den Vorsprung auf das neuntplatzierte Uzwil auf vier Punkte ausbauen. Die Partie war lange Zeit sehr ausgeglichen, ehe die Schanfigger in der 49. Minute auf 5:3 davon ziehen konnten. Die Romanshorner fanden aber mit zwei Toren zurück ins Spiel. Im Shootout war dann Andreas Ambühl der einzige Schütze und verhalf den Oberthurgauern zum wichtigen Zusatzpunkt.
PIKES EHC Oberthurgau – EHC Arosa 6:5 (1:1, 1:2, 3:2, 1:0)
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Knappe Uzwiler Niederlage
Der EHC Uzwil lebt noch und zeigte bei der knappen 2:3-Niederlage in Frauenfeld eine disziplinierte und kämpferische Leistung. Die Hawks gingen in der 22. Minute durch Aaron Lipp in Führung, die Thurgauer antworteten aber kurze Zeit später mit einem Doppelschlag innert 44 Sekunden. Renato Locher glich rund fünf Minuten vor Schluss für die Uzwiler aus. Kevin Rohner versetzte aber der Zahner-Truppe in der 59. Minute mit seinem Treffer den Todesstoss. Für die Uzwiler wird es nun aber sehr schwierig sich einen Playoff-Platz zu ergattern. Sie brauchen in den verbleibenden vier Begegnungen zwei Siege, um die PIKES noch überholen zu können. Bei Punktgleichheit zählen die direkten Duelle und da stehen drei Siege der PIKES gegenüber keinem der Uzwiler.
EHC Frauenfeld – EHC Uzwil 3:2 (0:0, 2:1, 1:1)
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Herisau ist fast am Ziel
Einen klaren 4:0-Erfolg feierte der SC Herisau zu Hause gegen den EC Wil. Die Appenzeller hatten einen Blitzstart und führten nach zwei Toren von Florian Jeitziner und Roman Popp nach etwas mehr als sechseinhalb Minuten mit 2:0. Das 3:0 durch Timo Koller gelang der Rechsteiner-Truppe gar in Unterzahl. Der gleiche Spieler war auch für den vierten SCH-Treffer verantwortlich. Beim EC Wil passte an diesem Abend nicht viel zusammen und der SC Herisau hat vier Runden vor Qualifikationsende ein Polster von zehn Punkte auf den neunten Platz und kann die Playoffs bereits planen.
SC Herisau – EC Wil 4:0 (2:0, 2:0. 0:0)
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Wetzikon ohne Mühe
Tabellenführer Wetzikon hatte bei seinem Gastspiel in der Güttingersreuti beim klaren 7:0-Erfolg keine Probleme. Mit zwei frühen Toren pro Drittel ging es in die zweite Pause. Im letzten Abschnitt legten die Zürcher Oberländer einen höheren Gang ein und kamen zu fünf weiteren Toren. Dabei konnte sich Gianni Brandi mit zwei Toren auszeichnen. Für die Roger Keller-Equipe war es der vierte Sieg in Serie und für die Trauben die neunte Niederlage en Suite.
SC Weinfelden – EHC Wetzikon 0:7 (0:1, 0:1, 0:5)
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Spielbericht des SC Weinfelden
Unglaublicher Hitchcock im Prättigau
Die GDT Bellinzona setzte sich in einem Hitchcock-Finale gegen Prättigau knapp mit 6:5 im Penatyschiessen durch. Die Tessiner gingen in der zehnten Minute in Front, aber die Bündner glichen fünf Minuten später aus. Mit zwei weiteren Treffern baute Bellinzona die Führung zu seinen Gunsten aus. Aber mit zwei Toren kämpften sich die Prättigauer zurück. Die letzten vier Minuten hatten es in sich, gleich viermal zappelte der Puck im Netz. Die Gäste gingen wieder in Führung, ehe dem Heimteam rund 19 Sekunden danach der Ausgleich gelang. 13 Sekunden vor Schluss gelang Kai Kessler der vermeintliche 5:4-Siegestreffer für den Aufsteiger, aber eine Sekunde vor der Sirene traf Dean Schnüriger zum nicht mehr geglaubten Ausgleich. Im Shootout setzten sich die Tessiner schlussendlich durch.
HC Prättigau-Herrschaft – GDT Bellinzona 5:6 (1:2, 0:1, 4:2, 0:1)
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