Cheftrainerwechsel Kunstturnen Frauen im RLZO: Chris Lakeman verlässt die Schweiz aus privaten, gesundheitlichen Gründen. Mit dem 35-jährigen Deutschen Johannes Schmidt konnte ein moderner und talentierter Kunstturntrainer Frauen gefunden werden, welcher den begonnenen Weg, die Athletinnen mit Freude, Gesundheit und Leidenschaft zu betreuen, weiter verfolgen wird.
Für das neue Vorstandsteam steht es ausser Frage, den von Chris Lakeman mitgeprägten Weg weiterzugehen und die Athletin und den Athleten als Mensch immer in den Mittelpunkt zu stellen. „Freude, Gesundheit, und Leidenschaft sind und werden die Grundpfeiler des RLZOs der Zukunft sein. Wir werden das Frauenkunstturnen und das Männerkunstturnen in der Ostschweiz wie geplant konsequent weiter in eine neue Richtung entwickeln. Moderner Leistungssport muss gut für das Herz der Athleten und Athletinnen sein“, erläutert Alexander Brochier, welcher mit einem neuen Team seit März 2020 Präsident des RLZO ist.
Nach einer intensiven Suche im Inland und Ausland, wurde eine zukunftsfähige Lösung gefunden. Mit dem 35-jährigen Deutschen Johannes Schmidt konnte ein moderner und talentierter Cheftrainer Kunstturntrainer Frauen der jungen Generation für den weiteren Aufbau des neuen RLZO gefunden werden. Nach einer Übergabe wird er seine Aufgaben Anfang 2022 in der Sportarena in Wil übernehmen. Mittlerweile wurde seine Einstellung auch vom STV und der FIG Gymnastics Ethics Foundation gut geheissen.
Johannes Schmidt ist ein ausgebildeter Pädagoge und Quereinsteiger aus Leidenschaft in den Kunstturn Leistungssport Frauen. Nach erfolgreichem Erhalt der A-Trainerlizenz 2018 arbeitete er, als Teil des Trainerteams, erfolgreich mit Turnerinnen der Altersklassen 9-14 Jahre und den Eliteturnerinnen im Olympiastützpunkt Chemnitz. „Mit Freude und intrinsischer Motivation Antreiben und nicht Druck auf Athletinnen ausüben ist der Weg der Zukunft“, unterstreicht Johannes Schmidt, welcher sich darauf freut in der Ostschweiz proaktiv komplett neue Wege gehen zu können.
Die vom RLZO Vorstand getroffene Entscheidung berücksichtigt sowohl die Bedürfnisse der jetzigen Turnerinnen im RLZO, wie auch die Notwendigkeit einer weiterführenden, zukunftsfähigen Lösung für das Kunstturnen mit einem Trainingsbetrieb, welcher gut für das Herz der Athletinnen ist, welche im Mittelpunkt stehen und ihr Talent mit Freude, Gesundheit und Leidenschaft im neuen RLZO in Wil/SG ausüben können.