Für den TSV St. Otmar gibt es in der BBC Arena gegen die Kadetten aus Schaffhausen bei der klaren 20:30-Niederlage nichts zu holen.
(TSV St. Otmar/Bild: Stefan Risi) Kadetten Schaffhausen war nach der Niederlage gegen Pfadi Winterthur top motiviert und wollte vor eigenem Anhang unbedingt wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren. Der TSV St. Otmar seinerseits wollte gegen den klaren Favoriten seine gute Form unter Beweis stellen, was ihm jedoch nicht gelang. Die Otmärler fanden nicht ins Spiel und wurden von den Schaffhausern regelrecht überrannt. So war die Partie eigentlich schon nach einer Viertelstunde – beim Stand von 11:3 – entschieden. In der Verteidigung fehlte dem TSV St. Otmar die letzte Aggressivität und Konsequenz und im Angriff die entscheidende Durchschlagskraft. Zugegeben, Ivan Stefanovic erwischte einen Glanztag und wartete am Ende mit einer Quote von 50% auf, aber die St.Galler machten es ihm auch allzu häufig einfach sich auszuzeichnen. Der Seitenwechsel erfolgte beim Stand von 16:6.
Nach der Pause schaltete Kadetten Schaffhausen einen Gang zurück und wechselte munter durch. Dies ermöglichte es dem TSV St. Otmar das Resultat in Grenzen zu halten und den Abstand zwischenzeitlich sogar auf sieben Treffer zu verkürzen. Am Ende lagen die Kadetten, die an diesem Abend das klar bessere Team waren, aber wieder mit zehn Treffern in Front (30:20). Für den TSV St. Otmar gilt es, die Lehren aus diesem Spiel zu ziehen und es dann möglichst rasch abzuhacken.
Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar 30:20 (16:6)
BBC Arena-. 720 Zuschauer
TSV St. Otmar: Kindler (5 Paraden), Bringolf (4 Paraden); Spellerberg (2), Hedin, Hörler, Gwerder (1), Pendic (5/3), Wüstner, Bamert, Geisser (3), Rauch (1), Jurilj (2), Wetzel (3), Kaiser (2/1), Höning (1)
Kadetten Schaffhausen: Pilipovic, Stefanovic (16 Paraden), Huber(1 Parade); Meister (3), Zehnder (1), Küttel (2), Csaszar (6), Schopper, Haas, Beljanski (1), Gerbl (1), Sesum (5), Maros(5), Schelker (1), Frimmel (3), Tominec (2)