Der TSV St. Otmar kann sich nach einem knappen 30:29-Erfolg bei Schlusslicht GC Amicitia Zürich das Finalrunden-Ticket sichern.

(Barbara Jungclaus/Bild: Stefan Risi)Der TSV St. Otmar tat sich in der Partie gegen das Tabellenschlusslicht GC Amicitia Zürich äusserst schwer. Nach einer ausgeglichenen Startphase gelang es den Zürchern sich abzusetzen und kurz vor der Pause hatten sie sich einen Vorsprung von sechs Toren herausgespielt. Bis zum Seitenwechsel verkürzte der TSV St. Otmar den Rückstand noch um zwei Treffer (18:14). Die Otmärler liessen in den ersten dreissig Minuten die Aggressivität und den Biss in der Verteidigung vermissen und im Angriff unterliefen ihnen viel zu viele Fehler.

Treffer um Treffer

Nach dem Seitenwechsel pirschte sich der TSV St. Otmar Treffer um Treffern an GC Amicitia Zürich heran. Die St. Galler gingen in der Verteidigung konsequenter zur Sache und konnten im Angriff auf Bo Spellerberg bauen, der insgesamt zehn Treffer erzielte. Doch GC Amicitia Zürich wehrte sich nach Kräften und setzte alles daran den ersten Saisonsieg zu sichern. In der Schlussphase unterliefen den Zürchern aber einige Fehler und Fehlwürfe zu viel. Der TSV St. Otmar profitierte davon und konnte kurz vor Spielende die Führung übernehmen. Die letzten Minuten war dann nichts für schwache Nerven. Am Ende beanspruchte der TSV St. Otmar auch das Quäntchen Glück um als Sieger vom Platz zu gehen.

Letztes Spiel gegen Suhr Aarau

Am Sonntag trifft der TSV St.Otmar auswärts auf den HSC Suhr Aarau. Die St. Galler können befreit aufspielen, sind sie doch bereits für die Finalrunde qualifiziert. Anders sieht es beim Gegner aus. Nach der überraschenden Niederlage gegen den RTV 1879 Basel muss der HSC Suhr Aarau noch um die Qualifikation bangen und unbedingt punkten. Für den TSV St. Otmar geht es darum, eine gute Leistung zum Abschluss des Jahres 2018 zu zeigen und mit weiteren Punkten die Ausgangslage in der Finalrunde zu verbessern.