Am Sonntag, 18. Oktober 2020, findet das erste von sechs Bike-Rennen des diesjährigen Krapf-Bike-Cups statt. Der Wettkampf eignet sich auch für Anfängerinnen und Anfänger im Bikesport, die sich gerne einmal an ein Rennen wagen wollen.

(Jana Thoma) Aufgrund der grossen Nachfrage im vergangenen Jahr mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer startet der Krapf-Bike-Cup dieses Jahr wieder am 18. Oktober 2020 beim Stelzenhof auf dem Ottoberg. Der Cup besteht aus insgesamt sechs verschiedenen Rennen an sechs verschiedenen Tagen, bei welchen Bikerinnen und Biker einzeln oder als Team gegeneinander antreten können. Der Cup soll den Abschluss der Biker-Saison gebührend feiern und die Möglichkeit bieten, fit in die kältere Jahreszeit zu starten. «Ausserdem bieten diese Rennen für Anfängerinnen und Anfänger im Bikesport die optimale Gelegenheit, sich mal an einen Bike-Wettkampf heranzutasten», so Ralph Haldimann, Geschäftsführer der Radsport Krapf AG.

Die Teilnehmenden starten in den Kategorien «Erwachsene», «Mini-Kids Jahrgang 2010-2013» und «Kids Jahrgang 2005-2009». Aufgrund der COVID19-Situation können sich die Bikerinnen und Biker nicht wie letztes Jahr bloss an einem einzelnen Rennen, sondern nur für alle sechs Rennen zusammen anmelden. Davon werden jedoch nur die vier besten Rennen gewertet. Sprich: Die Teilnehmenden können an zwei Rennen fehlen. Das Startgeld beträgt für die Erwachsenen 87 und für Kinder 54 Franken. Zuschauerinnen und Zuschauer werden gebeten, sich nicht im Start- oder Zielbereich aufzuhalten. Gerne dürfen sie aber ihre Favoritinnen und Favoriten am Streckenrand mit genügend Abstand anfeuern.

Respekt gegenüber der Natur

Um die Tiere und ihren Lebensraum zu schonen, müssen sich alle Teilnehmenden an die Regeln halten. So wird trotz Rennfiebers stets Rücksicht auf Flora und Fauna sowie Personen, die sich zu dieser Zeit im Wald aufhalten, genommen. Fehlerhaftes Verhalten seitens der Teilnehmenden führt zu einer sofortigen Disqualifikation. «Als Veranstalter ist es uns wichtig, der Natur respektvoll zu begegnen. Um diese möglichst zu schonen, stehen wir unter anderem im Austausch mit dem zuständigen Forststand», so Haldimann.