Die Brühlerinnen stehen mit dem Rücken zur Wand. (Bild: Balthasar Dörig/LC Brühl)
In der Playoff-Finalserie der Handballerinnen steht heute Samstag in Zürich die vierte Partie an. Für den LC Brühl geht es dabei um die Beantwortung der Frage, ob dies für den Titelverteidiger gegen GC Amicitia nun die letzte oder die zweitletzte Partie der Saison 2023/24 ist. (Fritz Bischoff/LC Brühl)
29:27 siegten die St. Gallerinnen im Rahmen der best-of-5-Serie in der ersten Begegnung. Die zweite und dritte verloren sie jeweils mit einem Tor Differenz (26:27, 31:32). Dies zeigt, dass die Spiele zwischen den beiden Team stets sehr umstritten waren und am Ende die Siegerinnen jeweils nicht unbedingt die bessere oder dominierendere Equipe repräsentierten, sondern im entscheidenden Moment der Schlussphase die glücklichere oder vielleicht auch die etwas cleverere. Deshalb sagt die Brühlerin Malin Altherr mit Blick auf den Vergleich Nummer 4: «Die Titelverteidigung müssen wir noch nicht abschreiben. Sie ist immer noch machbar. Siege in den letzten beiden Spielen gegen die Zürcherinnen sind absolut möglich.» Für die St.Gallerinnen spricht, dass sie jetzt nicht mehr der Favorit sind. Diese Rolle ist an den Gegner übergegangen. Er muss jetzt mit dem Druck des Erfolges umgehen können.