Die Brühlerinnen wollen auch gegen die Thurgauerinnen fliegen. (Bild: Balthasar Dörig/LC Brühl)

In der Meisterschaft der Handballerinnen in der höchsten Liga sind für die sechs Teams in der Finalrunde noch je drei Partien ausstehend, ehe dann für die vier Erstklassierten die Playoffs beginnen. Mit dem LC Brühl und den Spono Eagles haben sich schon zwei Teams für die finale Entscheidungsphase qualifiziert. Auf Position drei ist der HSC Kreuzlingen. Dies mit fünf Punkten Vorsprung auch den Fünften Yellow Winterthur. (Fritz Bischoff/LC Brühl)

Um nicht auf die Schützenhilfe anderer Teams angewiesen zu sein, benötigen die Thurgauerinnen zur zweiten Playoff-Qualifikation in ihre Vereinsgeschichte noch einen Sieg. „Wir wollen die noch fehlenden Punkte unbedingt in den nächsten beiden Partien gegen den LC Brühl oder GC Amicitia Zürich holen“, gibt Trainerin Kristina Ertl-Hug zu verstehen. Damit sagt sie auch, dass sie mit ihrem HSC endlich einmal gegen den LC Brühl gewinnen will.

In den bisherigen 22 Ostschweizer Derby ist es den Kreuzlingerinnen nämlich noch nie gelungen, gegen den Rekordmeister einen Sieg zu erspielen. Dass dem auch weiterhin so sein soll, ist das Bestreben der St. Gallerinnen in ihrem Heimspiel vom Samstag, 14. April 2024, um 17.30 Uhr in der Sporthalle Kreuzbleiche. Dies aus mehrfachen Gründen. Zuerst gilt es die 26:30-Niederlage gegen GC Amicitia Zürich in der letzten Runde vor der Nationalmannschaftspause vergessen zu machen.

Dann ist ein Sieg im Derby aber auch wichtig, um die Finalrunde auf dem 1. Platz abschliessen zu können und schliesslich gilt es den Formaufbau und das Selbstvertrauen im Hinblick auf den Cupfinal vom 27. April 2024, in Gümligen gegen den LK Zug voranzutreiben.

Tabelle Finalrunde SPL1

POS	TEAM		SP.	PKT
1		LC Brühl Handball	21	31
2		SPONO EAGLES	21	27
3		HSC Kreuzlingen	21	24
4		GC Amicitia Zürich	21	23
5		Yellow Winterthur	21	19
6		LK Zug	21	15