
Lorena Balja und ihre Kolleginnen warten seit fünf Runden auf einen Sieg. (Bild: Beata Antal)
Seit fünf Runden ist der LC Brühl in der Nationalliga A der Frauen ohne Sieg. Begonnen hat die Serie der Erfolglosigkeit in der Vorrunde Mitte September mit der 33:40-Niederlage bei Yellow Winterthur. Nun sind die Zürcherinnen am Samstag um 17.30 Uhr in der Sporthalle Kreuzbleiche bei den St. Gallerinnen zur Rückrundenpartie zu Gast. (Fritz Bischoff)
Die Vorzeichen haben sich im Vergleich zu früheren Begegnungen grundlegend geändert. Nicht mehr der 33-fache Meister ist der Favorit, sondern der Gast aus Winterthur. Als Ranglistendritter hat er mit seinen 10 Punkten doppelt so viele Zähler auf seinem Konto als der Fünfte LC Brühl. «Gegen Yellow hat das Unheil unserer Niederlagenserie begonnen. Vielleicht lässt sich der Kreis jetzt schliessen, und wir kehren zum Siegen zurück. Ich bin sicher, dass wir bis zum Saisonende stärker sein werden als je. Unser Saisonziel bleibt – alle drei Titel zu verteidigen», erklärt Trainer Raphael Kramer. Er hat auch festgestellt, dass seine jungen Spielerinnen trotz oder wegen der zahlreichen verletzten Teamkolleginnen, stetig Fortschritte machen. Ein Beweis dafür ist, dass die erst 17jährige Lorena Baljak ihr erstes Aufgebot für das österreichische A-Nationalteam erhalten hat. Die Linkshänderin hat in ihren bisherigen 7 Meisterschaftsspielen schon 37 Tore erzielt und ist damit die Topskorerin des LC Brühl.
Tabelle SPL1
Pos | Team | Sp. | Pkt | ||
1 | ![]() |
SPONO EAGLES | 6 | 11 | |
2 | ![]() |
GC Amicitia Zürich | 7 | 11 | |
3 | ![]() |
Yellow Winterthur | 7 | 10 | |
4 | ![]() |
LK Zug | 7 | 9 | |
5 | ![]() |
LC Brühl Handball | 7 | 5 | |
6 | ![]() |
HV Herzogenbuchsee | 6 | 4 | |
7 | ![]() |
HSC Kreuzlingen | 5 | 2 | |
8 | ![]() |
DHB Rotweiss Thun | 7 | 0 |