Die Brühlerinnen treffen auf die Kreuzlingerinnen. (Bild: zVg)

Der Triple-Sieger LC Brühl ist mit seinem 40:24-Kantersieg in Thun überzeugend und erwartungsgemäss in die neue Saison gestartet. Dies im Gegensatz zum HSC Kreuzlingen, der sein Heimspiel gegen Yellow Winterthur 30:33 verlor. Nun kommt es am Samstag um 17.30 Uhr in der St. Galler Sporthalle Kreuzbleiche zum Ostschweizer Derby und damit der Neuauflage des Playoff-Halbfinals der vergangenen Saison als die Brühlerinnen zweimal klar obsiegten. (Fritz Bischoff)

Die Vorzeichen sind für die beiden Equipen unterschiedlichen. Zum einen wollen die Gastgeberinnen ihren 1. Platz in der Tabelle verteidigen, zum andern die Thurgauerinnen ihr erstes Erfolgserlebnis feiern. Auch in der Gesamtbilanz der bisherigen Direktvergleiche ist das Bild ein deutliches, denn in 24 Partien konnten die Thurgauerinnen gegen die St. Gallerinnen noch nie gewinnen. Auffallend gross ist beim Blick auf die Kaderlisten die Zusammensetzung der Teams bezüglich der Nationalitäten der Spielerinnen. Bei den St. Gallerinnen sind 18 Spielerinnen im Kader aufgeführt – 15 Schweizerinnen und 3 Ausländerinnen (2 Österreicherinnen und eine Deutsche). Ein völlig gegenteiliges Bild präsentiert sich bei Kreuzlingen. 20 Spielerinnen umfasst das Kader mit nur 5 Schweizerinnen, dafür mit 15 Ausländerinnen (7 Deutsche, 4 Kosovarinnen, und je eine Niederländerin, Polin, Dänin und Österreicherin).

Tabelle SPL1

Pos	Team		Sp.	Pkt
1		LC Brühl Handball	1	2
2		GC Amicitia Zürich	1	2
3		SPONO EAGLES	1	2
4		Yellow Winterthur	1	2
5		HSC Kreuzlingen	1	0
6		LK Zug	1	0
7		HV Herzogenbuchsee	1	0
8		DHB Rotweiss Thun	1	0