Am kommenden Sonntag findet das Allianz Regiomasters in der St. Galler Kreuzbleiche statt. Medienchef Mathieu Bühler hat mit dem FC Winkeln-Urgestein Marc Grünenfelder über das Turnier gesprochen.
Marc Grünenfelder, als langjähriger Spieler und Eigengewächs des FC Winkeln sind Sie jährlich am Allianz Regiomasters zu Gast. Wissen Sie eigentlich, wie viel Mal Sie bereits gespielt haben?
Marc Grünenfelder: Ich habe den Sprung in die erste Mannschaft des FC Winkeln im Sommer 2008 geschafft. Der FC Winkeln ist jährlich Gast am Regiomasters. Aufgrund von Verletzungen oder Ferienabwesenheiten wird es die siebte Teilnahme sein.
Besonders in Erinnerung bleibt Ihnen wohl das Jahr 2015, als Sie zum besten (wertvollsten) Spieler gekürt wurden.
Marc Grünenfelder: Ja, da hatte ich persönlich ein gutes Turnier und durfte die Trophäe entgegennehmen. Ebenso spielten wir im kleinen Final und wurden dann vierter. In negativer Erinnerung bleibt mir jedoch auch das Jahr 2012 als ich mir das Kreuzband gerissen habe.
Was bedeutet das Allianz Regiomasters für Ihr Team und für Sie persönlich?
Marc Grünenfelder: Für das Team ist es immer der inoffizielle Vorbereitungsstart zur Rückrunde. Für uns besteht die Möglichkeit, mit einem guten Abschneiden bereits Selbstvertrauen für eine erfolgreiche Rückrunde zu tanken. Der FC Winkeln freut sich jedes Jahr auf die Einladung ans Regiomasters des FC Fortuna. Ich persönlich spiele gerne in der Halle und treffe dann auch jeweils wieder viele Kollegen, welche in anderen Vereinen spielen.
Nach Eurem Abstieg aus der 2. Liga Interregional müsst ihr euch zur Winterpause in der 2. Liga mit einem Mittelfeldplatz begnügen. Habt ihr euch als Absteiger mehr erhofft?
Marc Grünenfelder: Natürlich haben wir uns nach dem Abstieg mehr erhofft. Jedoch ist die 2. Liga sehr ausgeglichen und „jeder kann jeden schlagen“. In der Rückrunde möchten wir uns schnellstmöglich aller Abstiegssorgen entledigen und uns im vorderen Drittel der Tabelle etablieren. Der Start in die Rückrunde wird wegweisend sein.
Der FC Winkeln konnte das Allianz Regiomasters zuletzt im Jahr 2013 gewinnen. Wie schätzten Sie die Chancen ein, dass Sie in diesem Jahr wieder einmal den Pokal hochstemmen können?
Marc Grünenfelder: Wir haben mit zwei Mannschaften aus der 2. Liga Interregional (unter anderem auch den Titelverteidiger) eine schwierige Gruppe zugelost bekommen. Ich denke auch, dass andere Mannschaften auf dem Papier stärker einzuschätzen sind als wir. Wenn wir jedoch die Gruppenphase überstehen, ist in den K.O-Spielen alles möglich.
Marc Grünenfelder, herzlichen Dank für das Interview und viel Glück beim Allianz Regiomasters.