Weil CP Meyrin in der Abstiegsrunde der Gruppe WEST einen nicht spielberechtigten Akteur einsetzte, verlieren die Genfer nachträglich drei Partien Forfait und müssen in die 2. Liga absteigen. Neben dem zwangsrelegierten Meyrin steigt kein weiterer Club in die 2. Liga ab und der Playot-Final zwischen Villars und Reinach wird gestoppt und nicht mehr weiter gespielt. Somit verbleiben die Red Lions aus Reinach in der Gruppe OST.
Hier die offizielle Pressemitteilung des Verbandes:
Weil der CP Meyrin in der Abstiegsrunde einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hat, wird der Club nachträglich mit drei Forfait-Niederlagen bestraft. Der NAC hat daher entschieden, dass nebst dem CP Meyrin kein weiterer Club in die 2. Liga absteigen wird und der Playout-Final der 1. Liga per sofort gestoppt wird.
In der Abstiegsrunde der 1. Liga Gruppe West hat der CP Meyrin in drei Spielen einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt. Der Einzelrichter hat den CP Meyrin für diesen Regelverstoss nachträglich mit drei Forfait-Niederlagen gebüsst. Der CP Meyrin wird keinen Rekurs gegen diese Entscheidung einlegen.
Die nachträglichen Forfait-Resultate haben Einfluss auf die Schlussrangliste der Abstiegsrunde in der Gruppe West der 1. Liga. Anstelle von Villars HC müsste neu der HC Valais-Chablais II den Playout-Final bestreiten. Da jedoch bereits zwei Spiele im Playout-Final bestritten wurden, hat das NAC entschieden, dass nebst dem CP Meyrin keine andere Mannschaft in die 2. Liga absteigen wird. Dies, damit keine Mannschaft aufgrund der Umstände benachteiligt wird. Der Playout-Final der 1. Liga wird daher per sofort gestoppt.
Somit verbleiben Villars HC, Red Lions Reinach und HC Valais-Chablais II auch in der kommenden Saison 2019/20 in der 1. Liga. Auf die Aufstiegsmodalität der 2. Liga hat die obengenannte Situation keinen Einfluss: Am Ende der Playoffs werden zwei Mannschaften aus der 2. Liga in die 1. Liga aufsteigen.