Olli «Olba» Oilinki wird seine siebte Saison im Dienste des Thurgauer Unihockeys leisten. Die Konstanz im Trainerwesen bringt Stabilität für die Ausbildung des Thurgauer Nachwuchs.
(Floorball Thurgau)
Die Zügel der U18-Mannschaft von Floorball Thurgau hat Oilinki bereits im dritten Jahr in Folge fest in der Hand. Nach dem Wiederaufstieg letzte Saison in die höchste Stärkeklasse läuft es dem U18-Team sportlich sehr gut. Nach 18 von 22 Spielen der Qualifikation findet sich die Mannschaft auf dem dritten Tabellenplatz wieder, vier Punkte hinter Leader Köniz.
Oilinki bleibt kritisch: «Ich bin der Meinung, dass wir noch nicht unser Top-Level gezeigt haben in den bisherigen Spielen, oder mindestens nicht über 60 Minuten. Und ehrlich gesagt interessiert mich der Tabellenrang nicht besonders, der Hauptfokus liegt bei mir immer darauf, die Einzelspieler besser zu machen. Ich bin sehr zufrieden damit, dass die Gruppe motiviert ist und sich verbessern will», so der ehemalige finnische Internationale. Auf die Zukunft angesprochen äussert sich der Trainer optimistisch: «Ich bin sehr zufrieden, dass ich weiter mit der U18-Mannschaft arbeiten kann nächstes Jahr. Ich kenne den kommenden Jahrgang von der Sportschule sehr gut und viele trainieren schon am Abend mit dem U18-Team. Die Breite und Anfangsqualität stimmt für die Saison 2019/2020. Wie der resultatmässige Erfolg aussehen wird, hängt davon ab, wie die Jungs im Alltag arbeiten. Das Kader ist fast komplett, ein bis drei Plätze haben wir noch offen.»
Nachwuchssportchef Jonas Müggler zeigt sich erfreut über die Verlängerung: «dass Olba die vierte Saison mit den U18-Jungs von Floorball Thurgau übernimmt, ist enorm wichtig für unsere Organisation. Die reibungslose Integration von jüngeren Spielern und der Fokus auf die Weiterentwicklung des eigenen Nachwuchs‘ stehen bei ihm im Zentrum, was auch der Vereinsphilosophie entspricht.» Floorball Thurgau konnte in den letzten Jahren eine stabile Entwicklung im Nachwuchsbereich ausweisen. Die Konstanz im Trainerbereich trägt sicherlich dazu bei.
Mit den steigenden Anforderungen wird sich zeigen, ob die positive Entwicklung der letzten Jahre weiter ausgebaut werden kann.