NEUER MODUS IN DER AXA WOMEN’S SUPER LEAGUE

Die AXA Women’s Super League erhält ab der Saison 2021/2022 einen attraktiveren Spielmodus. Neu wird eine „Regular Season“ mit Hin- und Rückrunde gespielt. Nach 18 Runden kämpfen die 8 besten Teams in der Tabelle in Playoffs, die im Europacup-Modus ausgetragen werden, um den Meistertitel. Die beiden Letztplat-zierten der AWSL und die zwei besten Teams aus der Nationalliga B bestreiten eine Auf-/Abstiegsrunde.

(SFL) Die AXA Women’s Super League wurde im Hinblick auf die Saison 2021/2022 auf 10 Teams aufgestockt. Zur AWSL gehören neben den 8 bisherigen AWSL-Klubs FC Basel 1893, Grasshopper Club Zürich, FC Lugano Femminile, FC Luzern, Servette FC Chênois Féminin, FC St.Gallen-Staad, BSC YB-Frauen und FC Zürich Frauen neu auch der FC Aarau Frauen und der FC Yverdon Féminin. (Bild: Podo Gessner)

„Der neue Modus wurde zusammen mit den Klubs ausgearbeitet“, sagt Tatjana Haenni, Direktorin Frauenfussball im Schweizerischen Fussballverband (SFV). „Im Fokus des Ausarbeitungsprozesses standen attraktivere Spiele für Spielerinnen und Fans, aber auch die Belastungssteuerung für die Spielerinnen. Wir haben daher die Anzahl Spiele reduziert und gleichzeitig mit zusätzlichen Spannungselementen angestrebt, das mediale Interesse, dasjenige der Fans und die Vermarktungsmöglichkeiten, beispielsweise durch Halbfinal- und Finalspiele, zu erhöhen“. Haenni betont zudem, dass die Evaluation nun einige Zeit brauchen wird: „Der Modus soll nicht alle paar Jahre verändert werden. Wir gehen davon aus, dass wir in 5 Jahren die nötigen Analysen und Schlüsse ziehen können“.

 

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