Der TSV St. Otmar hält gegen Wacker Thun gut mit, muss sich am Ende aber mit 24:29 geschlagen geben.
(TSV St. Otmar, Bild: Stefan Risi)
Wacker Thun ging als klarer Favorit in die Partie gegen den TSV St. Otmar. Doch der Leader schien in dieser Partie nicht unwiderstehlich zu sein. Er zeigte viel weniger Emotionen und Aggressivität als man sich das von ihm gewohnt ist. Trotzdem übernahmen die Thuner gleich von Beginn an die Führung und lagen in der zehnten Minute schon mit 5:1 in Front. Doch dem TSV St. Otmar gelang es den Rückstand zu verkürzen. In der 24. Minute erzielte der Gast den Anschlusstreffer zum 10:11, verpasste aber in der Folge den Ausgleichstreffer. Der Seitenwechsel erfolgte somit bei einer knappen 14:13 Führung für den Tabellenführer.
Fehler im Spiel der Ostschweizer
Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang dem TSV St. Otmar der Ausgleich (14:14). Doch dann schlichen sich einmal mehr zu viele Fehler ins Spiel der Ostschweizer. Die Thuner nutzten diese und bauten den Vorsprung auf vier Tore aus. Diesen Vorteil brachte das Heimteam in der Folge souverän über die Zeit. Matchwinner bei Wacker Thun war der wieder genesene Lukas von Deschwanden der zwölf der insgesamt 29 Treffer erzielte und als bester Spieler seiner Mannschaft ausgezeichnet wurde. Lenny Rubin war acht Mal erfolgreich. Auf Seiten der St. Galler wurde Igor Milovic zum besten Spieler gewählt. Er war mit acht Toren erfolgreichster Schütze seines Teams.